[Rezension] Muschelspiel

Autorin: Margot S. Baumann
Erscheinungsdatum: 18.05.2021

Verlag: Tinte & Feder

ISBN: 9782496704891

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang: 381 Seiten

Kaufen: Amazon*

Der Klappentext:

Drei Monate Auszeit in den englischen Cotswolds, weg von dem stressigen Anwaltsjob in New York und ihrem Verlobten, der auf Heirat drängt: Kira will die Zeit nutzen, um sich endlich über ihre Zukunft klar zu werden. Sie hätte allerdings nicht damit gerechnet, dass ihr die Ruhe und Abgeschiedenheit so zu schaffen machen würden. Jedes kleinste Geräusch im Cottage lässt sie aufschrecken. Als sie glaubt, einen Einbrecher zu hören, sucht sie bei ihrem Nachbarn Matt Vellacott Unterschlupf. Matt ist Schriftsteller und hilft ihr, mehr über die Vergangenheit des Hauses und dessen Vorbesitzerin herauszufinden, die 1944 plötzlich im Dorf auftauchte. Ihre gemeinsame Suche lässt in Kira unerwartete Gefühle für Matt aufkommen. Während ihr Verlobter in New York auf sie wartet…

 

Das Cover:

Das Cover ähnelt den vorherigen Buchcovern der Reihe. Diesmal steht eine junge braunhaarige Frau auf einem Kornfeld. Sie hat den Rücken zum Betrachter gewandt und trägt eine graues Shirt und ein bassenden Rock dazu. Anscheinend schaut sie sich das Gebäude im Hintergrund an. Dieses zeigt ein großes Steinhaus. Es steht vor einem kleinen Fluss oder Kanal. Es gibt zudem eine Brücke. In der Ferne ist ein Wald zu erkennen. Der Himmel ist in unterschiedlichsten Rosatönen gehalten und es gibt als Verziehrung Blätterranken. Insgesamt gefällt mir das Cover, da zu den anderen der Reihe passt.

 

Meine Meinung:

Die Geschichte fängt direkt im Dorf im englischen Cotswolds statt. Bald darauf lernen wir Matt kennen und auch die Wirtin des örtlichen Pubs. Nach und nach lernen wir die Geschichte von der Vorbesitzerin kennen. Dabei reist der Leser mit den Protagonistin durch halb Wales kennen. Gegensatz zur Länge der Spurensuche, war der Schluss relativ schnell und auch der Abschluss fand ich persönlich etwas zu hastig.

Kira gefällt mir auf Anhieb, da sie eine starke, selbstsichere Frau ist. Sie gibt nicht so schnell bei der Recherche auf, was mir gefällt. Auch die Gefühle zu Matt entwickeln sich langsam, aber stetig. Ein wenig mehr Gedanken zur Trennung mit ihrem Verlobten hätte ich gerne gehabt. Matt gefällt mir mit seinen Charakterzügen als Schriftsteller. Nebencharakter gefallen mir ebenfalls. Insgesamt sind die Personen der Story gut ausgearbeitet.

Margots Schreibstil ist einer, der mich sehr gut gefällt. Er ist flüssig und lesenswert. Außerdem wird duch ihn die Handlung spannend. Zudem beschreibt er das Setting sehr schön.

 

Das Fazit:

Wer bereits die anderen Romane der Autorin kennt, der sollte auch hier zugreifen. Die Handlung mit seinen Charakteren ist toll ausgearbeitet und der Stil macht die Geschichte spannend. Zudem ist das Cover auch gut gelungen.

Danke an die Autorin und den Verlag für das Zusenden des Buches!

Ein Kommentar bei „[Rezension] Muschelspiel“

  1. Herzlichen Dank fürs Lesen und das Feedback. 🙂
    Liebe Grüße
    Margot

Schreibe einen Kommentar