[Rezension] Gedankengewitter


Erscheinungsdatum:14.08.2018
Verlag:Books on Demand
ISBN:9783752886047
Ausgabe:Fester Einband
Umfang:284 Seiten
Sprache:Deutsch
Kauf: Amazon*

Der Klappentext:

Andy Feind ist depressiv. Und das auch noch chronisch.
Was mit sechzehn Jahren durch einen Schicksalsschlag beginnt, zieht sich wie ein dunkler Faden durch sein Leben.
Zweifel, Rückzugstendenzen, Selbsthass, Verluste und Suizidgedanken begleiten ihn auf Schritt und Tritt – sofern er überhaupt das Haus verlässt.
Bereits 2009 beginnt er mit dem Manuskript von »Gedankengewitter« und legt es aufgrund der Depression nach dreizehn Seiten in die Schublade. Sieben Jahre später beschließt er, das angestaubte Manuskript hervorzuholen, dieses Buch zu vollenden und dem »schwarzen Hund« endlich zu zeigen, wo es lang geht.
Mit schonungsloser Ehrlichkeit, erschreckenden Tatsachen und gelegentlichem Augenzwinkern widmet Andy Feind sich einer Erkrankung, die jederzeit wieder aufflackern kann.

Das Cover:

Das Cover gefällt mir sehr. Es passt wirklich zum Thema und auch iwie zum Ausdruck „Schwarz wie die Seele“. Man erkennt Andy in einer Sitzhaltung, welcher man das Gesicht nicht sieht. Die Arme auf die Beine gelegt. Um ihn herrum ist wirklich nur schwarz und ein orangener Rahmen.

Meine Meinung:

Ein Thema, was heutzutage eigentlich normal sein sollte. Jedoch ist dies für Betroffene nicht der Fall. Der Autor Andy Feind ist an chronischen Depressionen erkrankt. Aber wie ist es selber an Depressionen zu erkranken? Was hat das für Auswirkungen auf dich und deinem Umfeld? Diese Fragen und weitere beantwortet der Autor in seiner Autobiographie. Was ich sehr schön finde, dass er selber Hilfe gesucht und wirklich schonungslos alles erzählt hat – vom Alltag auf der Arbeit, von Suizidgedanken und von seinen Therapien und Klinikaufenhalten. Ich denke, dass es Lesern eine neue Welt zu entdecken, welche man von außen selten sieht. Wie er schon selbst sagte: ein schonungsloser Tatsachenbericht rund um das Thema „Depressionen“.
Das Buch erhielt ich im Rahmen des Selfpublisher-Preises!

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