[Rezension] The Penthouse Prince


Info´s zum Buch:
Autorin: Virginia Nelson
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 13.11.2018
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3-7325-6262-6
Flexibler Einband: 275 Seiten
Sprache: Deutsch
Kauf: Amazon*

Klappentext:

Eigentlich will Jeanie Long nur ihren Job retten, als sie beim attraktiven CEO Camden James vorspricht. Stattdessen findet sie sich plötzlich in der Rolle der falschen Verlobten wieder – Beförderung und Gehaltserhöhung inklusive. Denn Camdens eigentliche Verlobte ist mit einem anderen Mann auf und davon. Und er muss seinem Vater beweisen, dass er bereit ist zu heiraten, damit er ihm seine Anteile am Familienimperium überschreibt. Doch was zwischen Camden und Jeanie als eine reine Zweckverbindung beginnt, bekommt schnell eine ganz eigene Dynamik. Und die gespielten Küsse fühlen sich plötzlich verdammt echt an … Kann es sein, dass sich hinter der Schale des mächtigen, gefühllosen Milliardärs mehr verbirgt?

 

Das Cover:

Das Cover ist sehr schicht gehalten, was mich sehr anspricht. Zusätzlich ist es in dunklen Tönen gehalten, was ihr optisch sehr schön passt. Der Hintergrund zeigt eine Art Regen aus Diamanten oder Lichtpunkte. Das Hauptmerkmal zeigt einen attraktiven Mann, der einen schwarzen Anzug an hat. Das Wort „Prince“ und der Verlag sind in Pink gehalten. Insgesamt finde ich das Bild sehr schön.

 

Mein Meinung:

Der Anfang war spannend und sehr unterhaltsam. Man erheiterte sich und wollte wissen, wie die Geschichte weiterging. Doch leider habe ich nicht den Eindruck gehabt, dass das Hauptproblem der Story thematisiert wurde. Jeanie hat zwei Mal den Vater von Camden getroffen und dies nur kurz, ansonsten wurde dieses Thema nicht angesprochen, was ich sehr schade finde.

 

„Zwischen den Kabinen und der Eingangstür zu den Damentoiletten befanden sich sieben hellbraune und zwölf weiße Fliesen.“

 

Die Charaktere des Buch waren frisch und keck. Beide hatten ihre eigene Meinung zu wichtigen Themen, was ich sehr gemocht habe. Dennoch war die Grundidee sehr einfach und schlicht. Am meisten habe ich die kleine Tochter von Jeanien gemocht, da sie frischen Wind in diese Beziehung gebracht hat.

 

„Sie lächelte nur, küsste ihren Prinzen und begann damit, glücklich bis ans Ende ihrer Tage zu leben.“ – letzter Satz

 

Der Stil der Autorin war flüssig und man wollte die Geschichte der beiden weiter lesen. Der Stil gefiel mehr am besten, da sehr frisch auf den Leser wirkt. Zusätzlich ist er spannend.

 

Das Ergebnis:

Das Buch kann jedem empfehlen der eine witzige Liebesgeschichte für zwischendurch braucht. Das Cover wirkt edel und verzaubert einen direkt. Die Grundidee mit den Protagonisten ist witzig und spannend, kann aber im ganzen nicht überzeugen.

 

Danke an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

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