[Rezension] Steine aus Adanwe

Info´s zum Buch: 

Autorin: A.B. Schuetze
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 16.02.2016
Aktuelle Ausgabe: 16.02.2016
Verlag: net-Verlag
ISBN: 9783957201546
Flexibler Einband: 304 Seiten
Sprache: Deutsch
Kauf: Amazon*

 

Der Klappentext:

Die Innenarchitektin Corri erhält den Auftrag, ein altes Patrizierhaus auszubauen und einzurichten. Zur gleichen Zeit ereignen sich in ihrem Leben und Umfeld eine Reihe mysteriöser Vorfälle, denen sie gemeinsam mit ihren Freunden auf den Grund gehen will. Dabei stoßen sie immer wieder auf die geheimnisvollen neuen Besitzer des Patrizierhauses. Als Corri spurlos verschwindet, geraten diese in Verdacht, an der Entführung beteiligt zu sein. Wird es ihnen gemeinsam gelingen, durch gegenseitiges Vertrauen und der Nutzung alten und neuen Wissens die Ränke, Intrigen und Macht schwarzer Magie zu überwinden?

 

Das Cover:

Das Cover finde ich persönlich für mich viel zu grün. Im Mittelpunkt erkennt man zwei Ketten mit zwei unterschiedlichen Steinen. Der Hintergrund ist eine grüne Wiese mit Lichtpunkten. Der Horizont zeigt ein Gesicht und Planeten. Im unteren Teil steht der Titel. Insgeamt zeigt das Bild alle wichtigen Grundzüge der Geschichte.
 

Meine Meinung:

Die Handlung war am Anfang recht schleppend und leicht verwirrend. Nach und nach wurde sie spannender und die Zusammenhänge wurden klarer. Der Schluss war spannend und macht neugierig auf den nächsten Band. Ein guter Auftakt einer Reihe.

„Das soll dann also das Haus sein?“ – erster Satz

Die Charaktere waren sehr vielfältig und sehr unterschiedlich. Mir hat gefallen, dass das Liebespärchen keine klassische Dreierbeziehung war sondern vier Personen. Zusätzlich konnte jeder sich in das Geschehene einbringen.

„Er sah dem davon fahrenden Wagen nach, musterte die zwei Pärchen vor der Klosterzeile 13, und mit einem teuflischen Grinsen, welches seine aristokratischen Gesichtszüge entstellte, löste er sich im Nichts auf.“ – letzter Satz

Der Stil war am Anfang ein wenig trocken und verwirrend. Nach und nach wurde er flüssiger und spannender. Man hat eine Entwicklung gesehen, was mir sehr gefallen hat.

 

Das Ergebnis:

„Steine aus Adanwe“ konnte mich im ganzen nicht ganz überzeugen, trotzdem finde ich das Buch ein sehr guter Auftakt einer Reihe. Die Geschichte lebt durch die Personen und den Stil. Zusätzlich macht der Schluss neugierig auf den nächsten Band. Ich kann allen Fantasyfans in empfehle, die auch Erotik lesen. Leider war das Cover nicht mein Geschmack. Insgesamt gebe ich diesem Buch 3,5 Bücher.

Ich danke A.B. Schuetze für die Bereitstellung des Exemplar!

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