[Rezension] Manhattan Jingle Bells

Autorin: June Baker

Erscheinungsdatum: 12.09.2024

Verlag: Piper

ISBN: 9783492507905

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 288 Seiten

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Der Klappentext:

Betty Davis ist verzweifelt: nach nur zwei Wochen ist sie schon wieder arbeitslos und würde so kurz vor Weihnachten jeden Job annehmen. Daher steht sie kurze Zeit später als Weihnachtselfe im altehrwürdigen Kaufhaus Maint’s inmitten von Manhattan. Als wäre das neongrüne Kostüm nicht schon schlimm genug, spielt niemand Geringeres als ihr Boss Josh McAllistar den Santa Claus. Der ist zwar sehr attraktiv, aber durch und durch ein Grinch und scheint sie zudem nicht ausstehen zu können. Doch Bettys Ehrgeiz ist geweckt – so schwer kann es nicht sein, ihn mit ihrer Weihnachtsstimmung anzustecken, oder? Und wider Erwarten findet sie zunehmend Gefallen an Josh, und es beginnt im Winterwunderland zwischen Weihnachtsdeko und Rentieren ordentlich zu knistern …

Das Buchcover:

Das Cover ist recht schlicht gehalten. Ich erkenne eine Skyline von NY mit der Freiheitsstatue im Vordergrund. Im Hintergrund erheben sich die Berge. Zudem schneit es. Der Farbton ist eisblau und weiß. Insgesamt finde ich das Motiv passend zur Geschichte.

Meine Meinung:

Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Die Handlung erzählt von Betty, die in einem Kaufhaus als Elf in der Vorweihnachtszeit jobbt. Da der Schauspieler für Santa ausfällt, muss der Juniorchef einspringen. Natürlich fliegen die Funken und ergibt sich eine schöne Weihnachtsromanze.

Ich mochte Betty sehr gerne. Sie taff und wirklich nicht auf den Mund gefallen. Die Gespräche mit ihr und Josh fand ich witzig und cool. Leider hatte ich nicht ganz das Gefühl, dass Betty sich weiter entwickelt sondern sich hinter ihren Sprüchen versteckt. Bei Josh konnte ich die Entwicklung etwas mehr sehen, aber auch nicht ganz, was ich ebenfalls ein wenig schade finde. Von der Vergangenheit der beiden Protagonisten hätte ich gerne mehr erfahren. Dennoch gefielen mir die Beiden. Liz als beste Freundin, George als gutmütiger Vater und Chef waren super. Ryan hätte etwas mehr ‚böser‘ und ‚hinterhältig‘ sein können.

Der Schreibstil der Autorin war humorvoll, winterlich, spannend, romantisch und sehr schön.