Rezension

[Rezension] Das Haus am Walchensee: Herzensort zum Bleiben

Autorin: Sophie Oliver

Erscheinungsdatum: 28.08.2024

Verlag: FISCHER Taschenbuch

ISBN: 9783596709274

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 368 Seiten

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Der Klappentext:

Die Geschwister Siebert haben das Gasthaus Fischerfleck erfolgreich modernisiert und zu einer beliebten Location am Walchensee gemacht. Ihre Cousine Lena will das Gasthaus durch ein kleines, individuell gestaltetes Hotel auf dem Nachbargrundstück erweitern. Die Gäste von Lokal und Fischerei könnten übernachten und das Familienunternehmen weiter wachsen. Natürlich hat die Konkurrenz vom Sporthotel etwas dagegen. Aus dem Ruder laufende Kosten bringen das Unterfangen vorübergehend in Schieflage. Hilfe bekommt Lena ebenso unerwartet wie unerwünscht von Christian, einem wohlhabenden Münchner Künstler.

Das Buchcover:

Das Cover des Buches ist sehr ähnlich zu den letzten beiden Vorgängern. Es zeigt einen schönen Panoramablick auf einen See mit Bergen im Hintergrund. Im vorderen Bereich ist ein Steg mit einer Liege zu sehen. Ein paar Osterglocken gibt es auch. Insgesamt gefällt mir das Cover sehr gut.

Meine Meinung:

Im letzten Teil des Bandes geht es um Lena, die Cousine von Niklas und Freya. Sie lebt noch auf dem elterlichen Hof und hilft dort aus. Daneben arbeitet sie auch im Fischerfleck der Geschwister. Auf dem Hof lebt auch der Künstler Christian. Kein Wunder, das da ab und an auch die Funken fliegen. Ich mochte die Story sehr gerne, weil sie ähnlich zu den anderen Bänden ist, aber doch sehr eigen ist.
Lena hat mir sehr gut gefallen. Ich erlebte wirklich mehrere Seiten von ihr. Zum einen das verliebte Mädchen, zum anderen die taffe eigenständige Frau und drittens das Küken, welches sich selbstständig vom elterlichen Hof löst. Christian hat mir ebenfalls gut gefallen. Dennoch fehlten mir zwei Aspekte bei ihm. Zum einen hatte ich etwas mehr Vergangenheit erhofft und zum anderen eine etwas deutlichere Ablösung von seiner verstorbenen Frau. Die Nebencharaktere gefielen mir sehr gut, da wir doch die meisten bereits in den letzten Teilen kennengelernt haben und auch so ein schönen Abschied erhalten haben.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir. Er war flüssig, spannend, humorvoll und romantisch. Ich liebte es ebenfalls wie die Autorin das Setting, also die Orte, die Natur und den See vorgestellt hat.

Das Fazit:

Insgesamt gefällt mir das Buch sehr. Ich mochte diesen Abschluss von der Familie Siebert und ihren Wünschen, Träumen und Hoffnungen. Wer bereits die ersten beiden Bänden gelesen hat, der wird auch diesen Teil verschlingen.
Danke an die Agentur Buch.Contact und den Verlag für das Schicken!

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