Rezension

[Rezension] Vor uns das Rauschen des Meeres

Autorin: Janine Ukena

Erscheinungsdatum: 03.06.2024

Verlag: Knaur Taschenbuch

ISBN: 9783426448045

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 384 Seiten

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Der Klappentext:

Früher war Sophie jeden Sommer auf Sylt – bis zu dem Tag, an dem ihr Vater wegen angeblich illegaler Geschäfte verhaftet wurde und aus ihrem Leben verschwand. Noch heute quälen Sophie die Fragen, was damals wirklich geschah. Als ihr Vater stirbt und sie das Ferienhaus erbt, beschließt sie, zurückzukehren und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Nur hat sie nicht mit Maximilian Rose gerechnet, dem Sohn eines reichen Hotelketten-Eigentümers. Als Mittel zum Zweck könnte er ihr bei ihrer Wahrheitssuche extrem weiterhelfen. Doch je näher sich die beiden kommen, desto schwieriger wird es für Sophie, ihren Plan durchzuziehen …

 

Das Buchcover:

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es zeigt Lichtsprenkel, aber auch silberne ‚Plascher‘, als wäre man direkt bei Mondschein am Strand.

 

Meine Meinung:

Die Handlung an sich hatte ein paar Höhen und Tiefen. Den Plan von Sophie fand ich super überlegt und auch ausgearbeitet. Man hofft hier auf die Gerechtigkeit, dass der Plan aufgeht. Doch leider kommt die Liebe ins Spiel und alles kann wanken. Somit konnte ich hautnah das Dilemma zwischen Liebe, Moral und der Persönlichkeit von Sophie erleben. Leider kam aber auch so ein gewissen Schema (Plan – Liebesgeschichte mit Max – Lüge – Dilemma) auf, sodass der Reiz der Geschichte abnahm. Auch der Schluss fand ich sehr schnell und etwas verwirrend, so als wollte die Autorin die Story recht schnell beenden.

Die Protagonisten sind sehr schön ausgearbeitet. Auf der einen Seite Sophie, die gerne die Wahrheit finden möchte und dadurch aber auch ihre Moral und ihre Werte überdenken muss. Und auf der anderen Seite Max, der gerne aus dem goldenen Käfig ausbrechen will und so selber immer reifer und erwachsener wird. Die Nebencharaktere, besonders Erik und die Zwillinge fand ich in Ordnung, aber die Eltern von Max konnte ich irgendwie nie richtig greifen, genauso die Freunde von Sophie oder Tim.

Der Schreibstil der Story gefiel mir. Er war spannend, flüssig und romantisch. Zudem war das Setting (Sylt) sehr schön beschrieben.

 

Das Fazit:

Insgesamt gefiel mir die Geschichte am Anfang, jedoch verlor sie den Reiz zum Ende hin. Jeder muss hierbei selber überlegen, ob die Handlung für einen sehr schön war und man den nächsten Band lesen möchte oder eben nicht.

Danke an den Verlag für das Buch!

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