Rezension

[Rezension] Hotel Portofino

Autor: JP O´Connell

Erscheinungsdatum: 19.06.2023

Verlag: DuMont Buchverlag

ISBN: 9783832166793

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 384 Seiten

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Der Klappentext:

Sommer 1926 an der italienischen Riviera: Das spektakulär schön gelegene Hotel Portofino ist erst seit ein paar Wochen wiedereröffnet. Doch schon jetzt haben die Eigentümer, das britische Upperclass-Ehepaar Bella und Cecil Ainsworth, mit Problemen zu kämpfen: Es fehlt an Geld und Personal. Und spätestens als eine verflossene Liebe von Cecil im Hotel eintrifft, deren Tochter mit Bellas und Cecils Sohn Lucian verheiratet werden soll, wachsen die Spannungen zwischen dem Hotelbesitzerpaar. Lucian, der schwer traumatisiert aus dem Ersten Weltkrieg zurückgekehrt ist, verfolgt unterdessen ganz eigene Pläne. Er liebt die Kunst, das italienische Lebensgefühl – und hat ein Auge auf das Kindermädchen Constance geworfen. Während mehr und mehr illustre Gäste das Hotel bevölkern, darunter eine Tänzerin, ein Kunstkenner, ein erfolgreicher Tennisspieler, entwickelt sich eine Privatfehde zwischen Bella und dem Mussolini zugeneigten Gemeinderat. Als dann auch noch ein wertvolles Gemälde verschwindet, ist alles in Aufruhr …

Das Buchcover:

Das Cover zeigt das Hotel Portofino an der grünen Bucht von Italien. Auf dem Wasser ist ein Segelschiff zu erkennen. Der Himmel ist wolkenlos. Insgesamt gefällt mir das Buchcover sehr, da es den Schauplatz der Geschichte darstellt.

Meine Meinung:

Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch, da es mit der Serie ‚Downtown Abbey‘ verglichen wurde. Es hat auf jeden Fall Charakterzüge dieser Serie. Eine Familie eröffnet in Italien mitten der 1920er ein Hotel. Während des Sommers sind einige Besucher zu Gast im Hotel, welche verschiedene Gründe haben vor Ort zu sein. Nicht zu vergessen, dass auch die Liebe und das Drama mit im Spiel sind. Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen.
Am Anfang lernte ich die Familie und die Angestellten des Hotels kennen. Nach kurzer Zeit trafen dann die unterschiedlichsten Gäste ein. Dadurch verlor ich leider den Überblick der Charaktere und es war sehr anstrengend der Handlung zu folgen. Nach und nach konnte ich die Personen wieder auseinander halten. Dennoch gefiel mir, dass alle Anwesenden unterschiedliche Eigenschaften und Charakter hatten.
Der Schreibstil war flüssig, spannend und humorvoll. Durch die vielen Personen hatte ich manchmal das Gefühl, dass auch der Stil eine gewisse Schwere hatte und ich dann nicht mehr ganz so leicht durch die Story kam.

Das Fazit:

Insgesamt hat mir die Geschichte mit den Charakteren gut gefallen. Ich würde mir für die nächste Auflage eine Übersicht aller Personen wünschen, damit Lesende direkt kurz nachschauen können wer wer ist. Dieses Buch kann ich Personen empfehlen, die gerne historische Romane lesen oder eine schöne Sommerlektüre suchen.
Danke an den Verlag für das Buch!

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