Rezension

[Rezension] No flames too wild

Autorin: Nina Bilinszki

Erscheinungsdatum: 31.05.2022

Verlag: Knaur Taschenbuch

ISBN:9783426528594

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 400 Seiten

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Der Klappentext:

Auf der Suche nach ihrem australischen Vater, den sie nie kennengelernt hat, verschlägt es die 21-jährige Deutsche Isabel Tander in die kleine Küstenstadt Eden in New South Wales. Wegen heftiger Buschbrände wird in einem Koala-Reservat dringend Hilfe benötigt, und weil Isabel Geld braucht, nimmt sie den Job an, obwohl sie seit einem traumatischen Erlebnis in ihrer Kindheit Angst vor Tieren hat. Isabel versucht, sich eher im Büro nützlich zu machen und lernt so Liam kennen, dessen Eltern das Reservat betreiben. Mit seiner ruhigen, nachdenklichen Art fasziniert er Isabel, bleibt aber seltsam verschlossen. Sie kann nicht ahnen, dass Liam, dem die Koalas und das Reservat alles bedeuten, eine riesige Schuld auf sich geladen hat …

 

Das Buchcover:

Das Cover des Romans ist sehr schlicht gehalten. Es zeigt Feuer in einer abstrakten Form sowie Lichtpunkte. Dies passt meiner Meinung nach super zur Geschichte, denn hier sind die Waldbrände ebenfalls ein Teil der Story.

 

Meine Meinung:

Isabel will mit ihrer Freundin Sophie ein Work- & Travel – Jahr machen und laden in der Kleinstadt Eden. Hier erhofft sich Isabel neben neuen Erfahrungen ebenfalls etwas über ihren Vater zu erfahren. Während die Mädels in Eden sind, arbeiten sie in einem Koala Reservat und lernen dadurch Liam mit seinen Eltern kennen. Zwischen Liam und Isabel entwickelt sich nach und nach eine Liebesstory. Insgesamt gefiel mir die Story, da sie viel über das Leben in Eden erzählt, aber auch die Waldbrände und das Aufziehen von Koalas beschreibt.

Die Charaktere können nicht unterschiedlicher sein, aber dies war für mich super spannend. Fangen wir mit Isabel an. Sie entwickelt sich sehr. Anfang hatte sie generell Angst vor Tieren, dies lässt nach. Zudem ist sie super taff und kennt weiß was sie möchte. Sophie ist eine super Freundin, die aber auch ihren eigenen Weg geht. Dennoch sind beide ein super Team. Liam kämpft am Anfang mit seiner Vergangenheit, dennoch lässt er nach und nach Isabel an sich heran und hat dadurch ein gute Unterstützung. Die anderen Charaktere gefielen mir ebenfalls, da sie sehr unterschiedlich sind.

Der Schreibstil der Autorin war humorvoll, spannend und romantisch. Ich wäre direkt nach Australien geflogen, um mir auch Eden selber anzusehen.

 

Das Fazit:

Insgesamt gefiel mir das Buch super. Eine schöne Liebesgeschichte für die Sommer- / Urlaubszeit. Wer also zufälligerweise nach Australien fliegt, hätte hier schon einmal eine super Lektüre.

Danke an den Verlag für das Schicken des Buches!

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