[Rezension] Das kleine Weingut in Frankreich
Autorin: Julie Caplin Verlag: Rowohlt Taschenbuch Erscheinungsdatum: 11.03.2024 ISBN: 9783499014574 Sprache: Deutsch Ausgabe: Taschenbuch Umfang: 448 Seiten Kaufen: Amazon*
Der Klappentext:
Die junge Eventmanagerin Hattie braucht dringend neue Inspiration. Denn mit gebrochenem Herzen und dem Kopf voller Sorgen lassen sich keine fröhlichen Feste organisieren. Als sich ihr die Möglichkeit bietet, den Sommer über in Frankreich zu arbeiten, packt sie ihre Koffer schneller, als ein Sektkorken knallen kann. Auf einem wunderschönen Weingut in der Champagne soll sie eine große Hochzeit planen. Außerdem freut sie sich auf neue kulinarische Highlights und sommerliche Ausflüge. Mit einem romantischen Abenteuer rechnet Hattie nicht. Doch dann begegnet sie dem Sohn der Winzerfamilie. Luc ist sehr charmant, und er plant, mit seinen Reben erstmals wieder Champagner zu produzieren. Aber das Weingut für Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen, hält er für keine gute Idee. Hattie muss sich mächtig ins Zeug legen, um ihn zu überzeugen. Und zwar nicht nur von ihren Ideen …
Das Buchcover:
Das Cover ist wie die anderen Bände sehr schlicht gehalten. Diesmal sehen wir ein Picknickkorb mit Baguette sowie Wein und Marcons. Der Hintergrund ist diesmal in Flieder. Es passt sich sehr gut in die Buchreihe und zeigt das Setting zu diesem Band.
Meine Meinung:
In diesem Band reisen wir nach Frankreich. Hattie (kennen wir aus dem Schottlandbuch) soll die Hochzeit ihrer Cousine in einem Weingut vorbereiten. Nachdem sie dort angekommen ist, lernt Hattie Luc und seine Familie kennen. Neben Hatties Cousine möchte die Schwester von Luc ebenfalls auf dem Weingut heiraten. Somit ist das Chaos vorprogrammiert. Aber vergesst nicht, dass auch Amor seine Finger im Spiel hat. Eine zauberhafte, romantische und lustige Story, die mit den anderen Bänden mithalten kann.
Hattie gefiel mir, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist und ebenfalls sich sehr gut zu helfen weiß. Luc war dagegen sehr stur und wollte der Wahrheit eine ganze Weile nicht in die Augen sehen, was ich sehr schade fand. Yvette entwickelte sich von allen am meisten. Am Anfang war sie die große Gegnerin, hat aber jedoch ein warmes Herz. Solange war die gute Seele im Haus. Insgesamt gefielen mir die Charaktere.
Wie auch die letzten Bände dieser Reihe war der Schreibstil der Autorin wieder wunderschön. Er war flüssig, humorvoll, spannend, aber auch romantisch. Auch die Beschreibungen des Setting gefielen mir wieder sehr.
Das Fazit:
Für alle Fans der Reihe wieder ein klasse Buch zum Lesen und Schmökern. Wer nach Frankreich dieses Jahr fährt, kann gerne mal hier einen Blick rein werfen.
Danke an den Verlag für das Schicken des Buches!