[Rezension] Ein Wunsch im Winter
Autorin: Pauline Mai Verlag: Blanvalet Erscheinungsdatum: 20.09.2023 ISBN: 9783734111792 Sprache: Deutsch Ausgabe: Taschenbuch Umfang: 336 Seiten Kaufen: Amazon*
Der Klappentext:
Madita kann der vorweihnachtlichen Zeit mit Glühwein und Plätzchen nur wenig abgewinnen. Vor drei Jahren verstarb ihr Freund an einem Dezemberabend. Seitdem bricht für Madita im Advent die schwerste Zeit des Jahres an, wären da nicht ihre süße Nichte Ella und deren kleiner Bruder Janosch. Die Kinder überreden Madita, gemeinsam Briefe an den Weihnachtsmann zu schreiben und ihre Wünsche zu Papier zu bringen – nichts ahnend, dass ihr eigener Brief später nicht, wie geplant, im Müll landet, sondern bei der einen Person, die alles dafür tun würde, um Madita wieder lachen zu sehen …
Das Cover:
Das Buchcover ist recht licht gehalten. Auf einem eisblauen Hintergrund ist in einer Schriftband steht der Titel des Romans. An den Seiten sind Pflanzen und Briefe zu erkennen, sowie weihnachtliche Dekoration. Am untern Rand steht ein Rentier mit einem Schlitten. Insgesamt ist das Cover schön und passt zur Geschichte.
Meine Meinung:
Vor drei Jahren verstarb der Freund von Madita. Sei dem lebt in sich gekehrt und trauert. Durch ein Zufall erreicht ihr Wunschzettel den Erzieher Emil. Seit dem mimt er den Weihnachtsmann und versucht Madita zu helfen. In der Zwischenzeit versucht Madita herauszufinden wer der geheimnisvolle Weihnachtsmann ist. Die Idee zur Geschichte gefiel mir. Dennoch konnte mich die Story nicht ganz packen.
Die Handlung wird aus Sicht von Madita und Emil erzählt. Madita ist eher die schwere Seite der Geschichte, während die Emil die leichtere ist. Ich konnte sehr schwer Madita verstehen und mich in sie hineinversetzen. Bei Emil gelang mir das besser. Auch die Nebencharaktere fand ich toll, ich hätte aber gerne ein wenig mehr von ihnen erfahren.
Der Schreibstil des Buchs war sehr schwer und drückend. Dadurch kam die Entwicklung von Madita nicht ganz zu Geltung, ebenso die Fröhlichkeit von Emil. Sehr schade ist das.
Das Fazit:
Die Idee der Geschichte und auch die Charaktere find ich gut. Dies wird jedoch durch den Schreibstil sehr gedrückt und kann sich so leider nicht ganz entfalten, was sehr schade ist.
Danke für den Verlag für das Buch!