[Rezension] Love in Winter Wonderland

Autorin: Abiola Bello

Verlag: S. Fischer

Erscheinung: 27.09.2023

ISBN: 978-3737343176

Sprache: Deutsch

Ausgaben: E-Book, Taschenbuch

Umfang: 379 Seiten

Kaufen: Amazon*

Der Klappentext:

Ariel Spencer ist flippig, kreativ … und absolut pleite. Um ihre Studiengebühren an der Kunsthochschule bezahlen zu können, braucht sie dringend einen Aushilfsjob. Da kommt die Ausschreibung des »Wonderland«, einer kleinen Buchhandlung im Herzen Londons, genau richtig. Wäre da nicht Trey Anderson, der allseits beliebte und gut aussehende Sohn der Besitzerin, der ständig seinen Frust an Ariel auszulassen scheint.
Doch dann erfährt Ariel den Grund für sein Verhalten: Das »Wonderland« steht kurz vor der Schließung. Gemeinsam schmieden die beiden einen Plan, um die Buchhandlung zu retten – und das bis Heiligabend.

Das Cover:

Das Buchcover sehr passend. Ich erkenne zwei dunkelhäutige Hände, die ein Stapel an Büchern halten. Auf den Buchrücken steht der Titel des Buches. Zudem gibt es Weihnachtssterne und Zuckerstangen. Der Hintergrund ist türkis. Insgesamt gefällt mir das Cover sehr gut.

Meine Meinung:

Die Geschichte spielt auf einer Oberschule in London. Ariel möchte gerne nach dem Abschluss ein Kunststudium anfangen, ist aber pleite. Da passt es perfekt, dass der Vater von Trey nicht im Buchladen arbeiten kann und so bekommt Ariel die Chance. Im Laufe der Handlung müssen Ariel und Trey zusammenarbeiten, um das ‚Wonderland‘ vor der Schließung zu bewahren. Mich konnte das Buch überzeugen. Zudem werden auch aktuelle Themen wie Black Lives Matter sowie generell die Problematik von Dunkelhäutigen in der Gesellschaft thematisiert.

Die Story wird von beiden Protagonisten erzählt. Dadurch sah ich die verschiedenen Entwicklungen gut. Ariel wurde nach und nach selbstbewusster und taffer. Trey lernte, dass die erste Liebe nicht immer die ‚wahre‘ Liebe ist. Auch die Nebencharaktere wie Annika, Bebe oder die Zwillinge haben sehr gefallen. Da jeder seine eigenen Charakter hat.

Der Schreibstil der Autorin war gut. Er war flüssig und dadurch sehr leicht zu lesen. Zudem passte er zu den jungen Erwachsenen.