[Rezension] Alles Gute in dir Ella & Jack
Autorin: Sandy Dobelstein Erscheinung: 22.11.2022 ISBN: 978-3756874644 Ausgabe: Taschenbuch, E-Book Sprache: Deutsch Umfang: 328 Seiten Kaufen: Amazon*
Klappentext:
»Was machte ich mir eigentlich vor? Die Euphorie, in diese ländliche Pampa abzutauchen, hatte nur einen Auslöser: Ella Petersen.« Für Ella Petersen ist Süderborstel der liebenswerteste Platz der Welt. Nach einem turbulenten Jahr beschließt die Sportjournalistin, ein Praktikum in Hamburg zu absolvieren. Dass ihr Aufgabengebiet die Betreuung des Fußballprofis Jack Miller beinhaltet, war nicht auf ihrer Wunschliste. Ellas anfängliche Panik verflüchtigt sich, als sie einen kurzen Blick hinter Jacks selbst auferlegte Fassade des Unnahbaren wirft. Dennoch ist ihre Zusammenarbeit von Geheimnissen umgeben und ein abruptes Ende scheint bei den auflebenden Schmetterlingen die beste Lösung zu sein. Doch als Jack plötzlich vor Ellas Wohnung in Süderborstel steht, ist das der Startschuss für die bewegendste Zeit ihres Lebens.
Das Cover:
Wie bereits bei den vorherigen Bänden, gibt es ein sehr schlichtes Cover. Es zeigt die Farben weiß, gold und schwarz. Die Struktur ist gepunktet. Von allen drei Bänden, gefällt mir dieses Buchcover am besten.
Meine Meinung:
Diesmal geht es um die jüngste Schwester in der Petersen Familie. Sie darf nach Hamburg zu einem Praktikum. Dort lernt sie den Topspieler Jack Miller kennen. Nach dem Praktikum zieht sich Ella in das heimische Dorf zurück. Verglichen mit den anderen Geschichten dieser Reihe fand ich diese sehr einfach. Hier gibt es keine Aufregung wie eine Entführung oder ein Unfall. Irgendwie hätte mich dies aber gereizt, da dies zu Reihe gehört. Dennoch fand ich die Geschichte super.
Ella war immer das Nesthäkchen in der Familie und gut behütet. Dennoch zeigt sie einen sehr taffen und selbstbewussten Charaktere, was ich sehr gut finde. Jack war ein Mensch, der während der Handlung viele Facetten zeigte: der Superstar, der hilfsbereite Mensch und der typische Verliebte. Hier störte mich das ich zu wenig aus der Vergangenheit von ihm erfahren habe und so die Auflösung zum Schluss viel zu schnell fand. Zudem hätte ich die Verbindungen zu den anderen Bänden etwas ausführlicher gestaltet, da ich als Leserin nicht immer alles aus Band eins und zwei mehr wusste.
Der Schreibstil der Autorin hat sich noch einmal verbessert. Er war nun flüssig, witzig, humorvoll und damit super zum Lesen. Deswegen konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und habe es in einem Tag gelesen.
Das Fazit:
Insgesamt gefiel mir diese Handlung mit den Charakteren gut und ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Im Vergleich zu den anderen zwei Bände der Reihe, fand ich diesen jedoch mit den Story am schwächsten, jedoch vom Stil am stärken. Ich würde mich dennoch freuen, wenn es ein Prequel zu Mats, dem Bruder der drei Schwestern gäbe.
