Rezension

[Rezension] Eine Göttin im Advent

Autorin: Alizée Korte

Erscheinungsdatum: 28.10.2022

ISBN: 978-3756845347

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 316 Seiten

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Der Klappentext:

Advent in Heidelberg. Auf einer gemeinsamen Party wollen Vika und Etienne ihre Freundeskreise miteinander bekannt machen. Die angehende Radiojournalistin und der charismatische Karatelehrer sind gerade erst zusammengezogen und haben bereits einige Herausforderungen zu meistern: Eine Karateschülerin steckt in Schwierigkeiten, ein verletzter Hundewelpe braucht Hilfe, eine Katze hat sehr schlechte Laune … Zu allem Überfluss hat plötzlich auch noch Etiennes Ex-Freundin eine Autopanne in der Nähe. Etienne hilft – und bringt die selbstbewusste Filmkünstlerin mit nach Hause. Nicht nur seine Gefühlswelt gerät alsbald in Aufruhr. Was entwickelt sich da zwischen Vika und der Französin? Hat Etienne aus seinen alten Fehlern gelernt? Oder gerät die geplante Adventsparty am Ende zur Abschiedsfeier von einer großen Liebe?

Das Cover:

Das Cover ist sehr in violett gehalten. Ich erkenne eine Gebäude am rechten Rand des Bildes. In einem der Fenster leuchtet ein Weihnachtsstern. Im Hintergrund sind Tannen und ein älteres Auto zu sehen. Im Vordergrund erkennen ich den Schatten einer jungen Frau.
Insgesamt gefällt mir das Buchcover, da es die wichtigsten Elemente der Geschichte zeigt.

Meine Meinung:

Ich war sehr neugierig auf den Inhalt, da ich schon einiges über das Buch erfahren habe. Grund dafür war die Buchvorstellung auf meinem Blog. Also begann ich zu lesen und kam schnell in die Story hinein. Doch leider wurde ich enttäuscht. Die Geschichte erzählt immer die gleichen Probleme, die Ex von Etienne wohnt gefühlt das ganze Buch bei den Protagonisten und ist das Hauptthema. Es hat mich sehr schnell genervt. Dadurch kamen die Schwierigkeiten mit dem Hund, welcher gesundheitliche Probleme oder auch das junge Mädchen, welches Karate lernen möchte, zu kurz. Durch diese Aspekte hätte die Geschichte mehr Abwechslung erhalten.
Die Charaktere haben mir gefallen. Etienne ist Rollstuhlfahrer, was diese Person spannend machte. Durch ihn lernte ich die Schwierigkeiten und Freunden im Leben eines Querschnittgelähmten. Vika, kam mir dagegen etwas blass vor. Sie entwickelte sie leider nicht wirklich weiter, was ich sehr schade fand, denn durch die Hundestory hätte ich eine Entwicklung bei ihr erwartet. Sandrine war in Ordnung als Nebencharaktere, genauso wie Jan, Toni, Jazza und die Nachbarin. Dennoch konnten mich die Charaktere nicht immer mitreißen.
Der Schreibstil der Autorin spannend und flüssig zu lesen. Dennoch zog er sich dann ab der Hälfte des Buch, was ich sehr schade fand.

Das Fazit:

Insgesamt konnte mich dieser Roman nicht komplett mitreißen, was ich schade finde, da die verschiedenen Aspekte der Story sehr spannend sind. Wer aber jedoch eine gemütliche Wohlfühlstory lesen möchte, sollte hier mal schauen.
Danke an die Autorin für das Exemplar!

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