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[Genrewoche] Julia Lindberg: Emilia – Gefangen zwischen Liebe und Tod

Julia Lindberg wurde 1976 geboren und lebt seit Ihrer Kindheit im schönen Rhein-Main Gebiet. Außer dem Schreiben führt sie wie die meisten Autor:innen ein klassisches Doppelleben. Zum einen arbeitet sie als Bankkauffrau in einer Bank, zum anderen begibt sie sich gedanklich in eine fiktive Welt, die sie dann als Autorin niederschreibt. Julia Lindberg schreibt keine klassischen Liebesromane wie dieses Genre es beschreibt, sondern sie reichert zusätzlich Ihre Geschichte mit viel Spannung an. Sie selbst nennt ihre bisher zwei erschienen Werke Liebesthriller.


Emilia – Gefangen zwischen Liebe und Tod

Erscheinungsdatum: 16. Dezember 2020

ISBN: 978-3752682007

Umfang: 342 Seiten

Ausgaben: Taschenbuch, E-Book

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Der Klappentext:

Lilly fährt mit ihrer Freundin Clara in den Sommerurlaub nach San Remo. Obwohl sie schwören könnte, noch nie in ihrem Leben in Italien gewesen zu sein, wirkt ihr Urlaubsort seltsam vertraut auf sie. Lilly kann das unheimliche Gefühl nicht einordnen. Durch Zufall trifft sie Luca, zu dem sie sich spontan hingezogen fühlt. Er erwidert ihre Liebe, doch dann geschehen Dinge, die Lilly zunehmend verunsichern. Was hat Luca zu verbergen? Unaufhaltsam wird Lilly in einen Strudel aus Macht und Gewalt gezogen, in dem eine Frage immer drängender wird: Ist Luca ihr Feind oder ihr Beschützer?


Fakten zum Buch:

Gerne möchte ich meine beiden Hauptcharaktere aus meinem aktuellen Roman „Emilia – Gefangen zwischen Liebe und Tod“ vorstellen.
Lilly:
Lilly ist 25 Jahre alt, hat lange braune Haare und ist eher unscheinbar. Gerade hat sie erfolgreich ihr BWL – Studium abgeschlossen und braucht dringend Erholung von den letzten stressigen Prüfungen. Spontan entscheidet sie sich mit ihrer besten Freundin Clara, nach Italien in den Sommerurlaub zu fahren. Italien, ein Land indem sie zuvor noch nie gewesen war. Es sollte ein entspannter Urlaub werden, doch der Urlaub entpuppt sich alles andere als entspannt. Lilly ́s Leben wie sie es zuvor kannte ändert sich von einem auf den anderen Moment. Ihr Leben wird niemals mehr so sein, wie es mal war. Wer ist sie? Und dann lernt sie noch den geheimnisvollen Luca kennen. Wer ist er?
Luca:
Luca ist in Lillys Alter. Luca, durchtrainiert, braun gebrannt, tolle Tatoos und sexy gegelte Haare. Ein Mann nachdem sich alle Frauen umdrehen. Doch bisher hat er sich von Frauen erfolgreich fern gehalten. Seiner Meinung nach verträgt sich eine Beziehung nicht mit seinem Job, für diesen er die volle Konzentration braucht. Luca ist oft ernst, verschlossen, geheimnisvoll. Durch einen zufälligen Unfall lernt er Lilly kennen und lieben. Doch ist er der, den er vorgibt, oder gibt es da noch das ein oder andere Geheimnis. Wer ist er? Ist der Lillys Feind oder ihr Beschützer?
Setting zu „Emilia – Gefangen zwischen Liebe und Tod“
Die Idee zur Geschichte „Emilia – Gefangen zwischen Liebe und Tod“ ist 2019 ungeplant in meinem Sommerurlaub an der italienischen Blumenriviera entstanden. Dieser unvergessliche Sommerurlaub, den ich teilweise gedanklich als Protagonist aus dem Roman erlebte, steckte voller Inspirationen für mich.
Die Wohnung der Charaktere Lilly und Clara in San Remo ähnelt sogar der Unterkunft, die ich selbst bewohnt hatte. Besonders angetan war ich von den nicht weit entfernten Orten „Menton“ und „Bordighera“. Durch sie bekam ich viele gute Anregungen für die Handlung. Menton, eine französische Stadt an der Cote d ́Azur nahe der italienischen Grenze mit einem wunderschönen kleinen Hafen, von dem man wunderbar auf die pastellfarbenen Häuser der Altstadt schauen kann. Bordighera, eine italienische Küstenstadt mit südländischem Flair, die mit einer schönen Promenade, alten Herrschaftshäusern, Terrassengärten mit Palmen, Kakteen und subtropischen Pflanzen zum Verweilen einlädt. Die Villa Garnier war für mich z.B. die Inspiration für die Villa, in der die Familie „Montinari“ lebt. Beide Orte spielen aufgrund meiner Schwärmerei zu ihnen eine wichtige Rolle in der Geschichte. Es passieren dort viele spannende Momente und sorgen für so manchen Atemaussetzer. Aber auch das landschaftlich schöne, bergige Hinterland wird zum Schauplatz einiger unvergesslicher Szenen. Die komplette Geschichte ereignet sich an Orten, die ich selbst im Sommer 2019 besucht habe.
Wie habe ich mir meine Protagonisten erschaffen?
Meinen Hauptprotagonist Luca lernte ich beim Sonnen am Pool der Ferienanlage kennen. Ein junger Mann Ende 20. Ich lag im Liegestuhl mit Kopfhörern und hörte Musik, als er mir auffiel. Ich fing an, ihn zu beobachten, dachte mir einen Charakter für ihn aus, versetzte mich in ihn hinein, lernte ihn in meinen Gedanken kennen und erschuf ihn mir so, wie ich ihn gerne gehabt hätte. Nachdem Luca in meinen Gedanken Gestalt angenommen hatte, brauchte ich nur noch Lilly, als Gegenpart. Ich muss gestehen, weibliche Protagonisten zu erschaffen fällt mir wesentlich leichter, als den männlichen Part. Nun hatte ich für meine Geschichte die Schauplätze und die Charaktere in meinem Kopf. Das Zusammenpuzzeln der einzelnen Charaktere, Schauplätze, eigene Phantasie und Handlung zu einer schönen logisch aufgebauten Geschichte fiel mir dann nicht mehr so schwer, da die Charaktere schon in etwa die Richtung wiesen. Nach drei Monaten hatte ich den Roman mit 432 Buchseiten fertig geschrieben. Ich freue mich, wenn sich meine Leser auf eine atemberaubende Reise mit mir an die schönsten Orte in Italien und Umgebung einlassen.

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