[Rezension] Winter im kleinen Fördehaus
Autorin: Evelyn Kühne Erscheinungsdatum: 21.10.2021 Verlag: Zeilenfluss ISBN: 9783967141207 Sprache: Deutsch Ausgabe: Buch Umfang: 336 Seiten Kaufen: Amazon*
Der Klappentext:
Als die Physiotherapeutin Mia vor den Scherben ihrer Ehe steht, kreuzt ein Jobangebot gerade zur rechten Zeit ihren Weg: An der Ostsee soll sie sich um Frederik Strothbergs widerspenstige Großmutter Elisabeth kümmern. Bereitwillig nimmt Mia die Herausforderung an, schließlich kann sie nicht für immer auf der Couch ihres besten Freundes unterkommen, und wo könnte ein Neuanfang besser sein als in Glücksburg am Meer?
Elisabeth erweist sich als hartnäckige Patientin, doch ihr kleines Fördehaus entschädigt Mia auf ganzer Linie. So nah an der See fühlt sie sich wohl und geborgen. Langsam scheint auch ihr Herz zu heilen, als es zwischen ihr und Frederik knistert. Doch inmitten von Schneeflocken und Meereswellen muss Mia feststellen, dass es noch eine andere Frau in Frederiks Leben gibt: Ausgerechnet mit seiner Schwägerin Beatrice scheint Frederik mehr zu verbinden …
Das Cover:
Das Cover ist wunderschön, da es sehr winterlich ist. Ich erkenne einen lila Himmel mit Schneeflocken. Hier steht auch der Name der Autorin und den Titel. Hauptmotive ist ein kleinen Häuschen am Meer. Anscheinend ist es hinter einer Düne, welche eingeschneit ist. Insgesamt ist das Buchcover zauberhaft und passt zur Geschichte.
Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt damit das Mia die aktuelle Situation erklärt. Ihr Arbeitsstelle ist nicht mehr die beste; sie lebt bei ihrem besten Freund und die Familie sorgt um sie, was sie nervt. Durch ein Jobangebot fängt sie in Glücksburg an der Ostsee an und lernt dort die Elisabeth Strothberg und ihre Enkelsöhne sowie das Personal kennen. Nach und nach lernt sie die Familiendramatik kennen und verliebt sich in Frederik. Eine schöne Liebesgeschichte mit vielen Höhen und Tiefen, die eine Familie ausmacht.
Ich begleite Mia auf ihrem Weg zu einem neuen Leben. Sie zeigt, dass sie eine starke Frau mit einem Willen ist, jedoch auch schnell den Glauben an sich selbst verliert. Dadurch wirkte Mia für mich sehr nah, was mir gefiel. Frederik wirkte eher oberflächlich. Leider konnte ich nicht weiter in seine Gefühlswelt hineinschauen, was ich traurig fand. Rosie und die Oma von Mia waren die liebevollen Seelen der Geschichte. Tim, Mias bester Freund gefiel mir durch seine lockere und fröhliche Art. Insgesamt fand ich die Charaktere gut.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig und spannend. Dadurch war er schön zu lesen. Zudem gefiel mir das Setting der Geschichte, was die Handlung unterstützte.
Das Fazit:
Insgesamt gefiel mir die Story mit seinen Personen und auch das Setting. Auch das Buchcover passte zur Geschichte. Ein zauberhaftes winterliches Buch, das mir tolle Lesestunden bereitet hat.
Danke an den Verlag für das Buch!