[Rezension] Dedication – Von dir gezähmt
Autorin: Melanie Thorn Erscheinung: 26. März 2018 Verlag: Wildbooks ISBN: 978-3945766590 Umfang: 262 Seiten Ausgabe: E-Book, Taschenbuch Kaufen: Amazon*
Der Klappentext:
So hat sich Rory Hanson ihr Leben nach dem College-Abschluss nicht vorgestellt. Erst lässt ihr Freund sie sitzen und dann verliert sie seinetwegen das Haus. Alles, was ihr bleibt, ist die BIG Bar – ein beliebter Treffpunkt im Geschäftsviertel von Phoenix. Leider ist es auch die Bar, in der Jensen Mercer eine Frau nach der anderen abschleppt.
An sich ist nichts dagegen einzuwenden, aber als er wieder einmal den Flur vor ihrem Büro für einen seiner Quickies nutzt, platzt Rory der Kragen. Sie wirft diesen anmaßenden Kerl kurzerhand aus der Bar und erteilt ihm sogar Hausverbot, ohne zu ahnen, dass es niemals eine gute Idee ist, sich mit einem Mercer anzulegen. Schon gar nicht mit Jensen, der ihr deutlich zu verstehen gibt, dass er für die öffentliche Demütigung Wiedergutmachung von ihr erwartet.
Das Cover:
Wie bereits das Buchcover des ersten Bandes, ist auch dieses schlicht gehalten. Diesmal sind die Farben blau und schwarz dominierend. Auch hier ist das Motiv ein Mann im Anzug. Auf diesem steht der (Unter-)Titel sowie der Name der Autorin. Insgesamt gefällt mir das Cover. Dennoch bin ich der Meinung, dass es besser wäre, wenn Frauen auf dem Cover gewesen wären. Da es Protagonistinnen waren und die Männer, die Deuteragonisten.
Meine Meinung:
Wie bereits der Klappentext beschreibt, ist Rory die Chefin einer Bar. Sie schmeißt Jensen Mercer aus dieser und erteilt ihm Hausverbot. Im Laufe der Handlung versucht Jensen Rory zu erobern, was nicht einfach ist. Währenddessen lernte ich als Leserin auch, wie die anderen Charaktere aus den vorherigen Bänden weiterleben. Insgesamt gefiel mir die Story gut. Dennoch ist sie sehr ähnlich zu den vorherigen Bänden.
Rory war eine schlagfertige Frau, was ich mochte. Sie hatte definitiv einen eigenwilligen Charakter. Jedoch konnte ich nicht immer ihre Gefühle nachvollziehen, da mir hier der persönliche Hintergrund mehr fehlte als bei Lauren und Eve. Auch hier hätte ich gerne den Teil aus dem Epilog mit der Gefühlswelt von Jensen mehr in der Geschichte gehabt. Als Nebencharakter ist mir Chad im positiven Sinne aufgefallen.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir. Er war flüssig und dadurch gut zu lesen. Außerdem war er humorvoll und spannend. Insgesamt genauso gut wie bei den anderen Bänden.
Das Fazit:
Auch diese Geschichte gefiel mir und hat mir tolle Lesestunden gebracht. Ein paar Anmerkungen habe ich, aber diese sind Geschmackssache. Dennoch kann ich auch den letzten Band der Mercer-Reihe empfehlen.