Rezension

[Rezension] Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick

Autorin: Kelly Moran

Erscheinungsdatum: 19.09.2018

Verlag: ROWOHLT Taschenbuch

ISBN: 9783499275388

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang: 384 Seiten

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Der Klappentext:

Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O’Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …

Das Cover:

Der Hintergrund des Buchcovers zeigt drei Holzbalken. Auf diesen liegen unterschiedliche Polaroidfotos. Das erste Foto (zweites Foto links von oben) zeigt eine Blockhütte in der Landschaft. Das Foto darunter zeigt ein verliebtes Pärchen auf einem Auto. Am rechten Rand ist ein Foto zu erkennen, auf welchem ein junger Mann mit einem Hund kuschelt. Die weiteren Fotos sind nur angeschnitten ohne Motive. In der Mitte des Bildes steht der Name und der Titel des Buches. Anscheinend sind sie in das Holz eingefräst worden. Zudem ist ein Haus in einem Wäldchen vor den Bergen zu sehen. Insgesamt gefällt mir dieses Cover sehr, da die wichtigsten Motive der Geschichte zu sehen sind.

Meine Meinung:

Es beginnt mit dem Eintreffen von Avery in Redwood und dem Wegrennen ihrer Tochter Hailey. Kurz darauf lernen sich Avery und Cade kennen. Relativ schnell beginnt die Protagonistin ihre Arbeit in der Tierklinik. Nach und nach lerne ich als Leserin die anderen Einwohner von Redwood kennen und das Planen des Balls beginnt. Nach diesem Ball zog sich leider die Geschichte ein wenig, während der Schluss sehr schnell verläuft, was ich sehr schade finde. Ein schöne Story für winterliche Tage.
Avery gefiel mir als Charakter sehr. Sie war auf der einen Seite ängstlich und auf der anderen taff. Zudem hatte sie eine Hintergrundgeschichte. Cade hatte eine eigene Vergangenheit. Ich merkte beim Lesen seinen Beschützerinstinkt, was mir gefiel. Doch leider konnte ich keine wirkliche Verbindung zwischen ihnen und mir spüren. Hailey als autistische Tochter ist sehr schön beschrieben worden und passte als Ruhepol zu den anderen Nebenfiguren. So ist das „Drachentrio“ und die anderen Mitglieder der Tierklinik schrill, lustig und auch verrückt, was mir sehr gefallen hat.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr. Er war spannend und witzig, aber auch recht unterhaltsam. Doch leider sackte dieser im Laufe des Bandes ein wenig ein und zog dadurch die Story am Ende ein wenig in die Länge.

Das Fazit:

Wer bereits Bücher der Autorin gelesen hat, der wird auch dieses Buch lieben. Wer noch keins der Bücher gelesen hat, der hat bei diesem Buch eine tolle winterliche romantische Geschichte.
Danke an den Verlag für das Zuschicken des Exemplars!

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