[Rezension] Der kleine Teeladen in Tokio

Autorin: Julie Caplin

Erscheinungsdatum: 15.06.2021

Verlag: ROWOHLT Taschenbuch

ISBN: 9783499006296

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang: 400 Seiten

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Der Klappentext:

Die angehende Fotografin Fiona ist überglücklich, als sie zu einer Reise nach Japan eingeladen wird. Es ist ein Stipendium, und ihre Bilder sollen anschließend in einer angesehenen Londoner Galerie gezeigt werden. Doch in Tokio stellt sich heraus, dass der Engländer Gabriel Burnett ihr Tutor sein wird. Ausgerechnet Gabe! Für ihn hat Fiona lange und unerwidert geschwärmt. Und Gabe hat sichtlich kein Interesse an einer Zusammenarbeit. Zum Glück wohnt Fiona bei einer warmherzigen Gastfamilie, die einen traditionellen Teeladen führt und ihr die japanische Kultur näherbringt. Dank Zen-Garten und Teezeremonie blüht Fiona auf. Aber kann sie auch einen Zugang zu Gabes Herzen finden?

Das Cover:

Dieses Buchcover ist im Aufbau sehr ähnlich wie bei den Covern der vorherigen Bänden. Diesmal sehen wir eine Teekanne mit einem Becher. Neben dem Becher sitzt eine weiße Katze. Zudem erkennt sind rote Blüten (Kirschblüten?) zu sehen. Der Hintergrund ist hellrosa. Insgesamt passt das Cover zu den anderen der Reihe, was mir sehr gut gefällt.

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt direkt am Tokio Flughafen und wir lernen direkt Gabriel kennen. Kurz darauf sind ist Fiona bei der Gastfamilie, was mir sehr gefällt. Diese zeigt im Laufe der Handlung Fiona unterschiedliche Plätze in Tokio, während Gabe sie auch auf kleine Ausflüge außerhalb der Metropole mit nimmt. Insgesamt gefällt mir Story, da sie beide Seiten der japanischen Kultur zeigt – auf der einen Seite die neu, moderne Welt und auf der anderen Seite die traditionelle. Eine schöne, gemütliche und romantische Geschichte.

Fiona ist am Anfang eine ruhige und schüchterne Frau, die im Laufe der Handlung mutiger und selbstsicherer wird. Diese Entwicklung gefällt mir. Auch Gabe entwickelt sich vom arroganten Fotografen zu einem netten Mann. Dennoch finde ich beide im Vergleich zu den vorherigen Protagonisten der anderen Bände eher oberflächlich. Haruka, Mayu und Setsuko gefallen mir als japanische Familie sehr gut.

Ich liebe den Stil der Autorin sehr. Er ist romantisch, gemütlich, heimisch, aber auch spannend. Zudem ist er flüssig und absolut lesenswert.