[Rezension] Das saphirblaue Zimmer

Autorinnen: Karen White, Beatriz Williams, Lauren Willig

Erscheinungsdatum: 18.09.2017

Verlag: Blanvalet

ISBN: 9783734104275

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang:480 Seiten

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Der Klappentext:

Manhattan 1945: Die junge Ärztin Kate Schuyler und ihr Patient, der verletzte Soldat Cooper Ravenal, fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Doch wer ist die Frau auf dem Bild in Coopers Amulett, die wie Kate aussieht? Als sich die beiden langsam näher kommen, finden sie heraus, dass ihre Familien seit Generationen durch ein tragisches Schicksal verbunden sind, das vor allem das Leben der Schuyler-Frauen bestimmt und seinen Anfang im »saphirblauen Zimmer« nahm. Dieses besondere Zimmer soll sich in einem großbürgerlichen Haus an der Upper East Side befinden und könnte auch Kate und Cooper vor ungeahnte Entscheidungen stellen …

Das Cover:

Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Der Hintergrund ist zartblau mit Rosen darauf und einem Ornamentenkreis. Alles ist seht transparent. Im Gegensatz dazu ist der blaue Kreis in der Mitte des Covers. In diesem ist der Titel des Buches geschrieben. Die drei Autorinnen sind über dem Kreis zu erkennen. Insgesamt ist das Buchcover schön, jedoch haut es mich nicht aus den Socken.

Meine Meinung:

Wenn man sich alle drei Protagonisten (Olive, Lucy und Kate) und ihren persönlichen Geschichten ansieht, dann ist die Handlung sehr langweilig. Eine junge Frau verliebt sich in einen gesellschaftlichen höhergestellten Mann. Wenn man nun eine Priese Familiendrama und drei unterschiedliche Generationen in die Story einwebt, dann wird daraus ein spannender familienhistorisches Drama, was mir sehr gefallen hat. Dennoch wusste ich bereits ziemlich schnell wie alle drei Frauen zusammenhingen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass dies erst zum Schluss aufgedeckt werden würde.
Olive ist ein junges Dienstmädchen, dass ich am Anfang sehr schlau und mutig hielt. Leider verlor sie diese beiden Eigenschaften, nachdem sie sich langsam in Henry Pratt verliebte. Aus diesem Grund war sie für mich die schwächste der drei Protagonistinnen.
Lucy gefiel mir durch ihre taffe Art und ihren Stolz. Diesen Stolz erlebte ich als Leserin in der Szene in der Bar mit ihrem Chef Phillip Schuyler. Ebenso gefiel mir Kate mit ihrer Intelligenz und ihrem Mut gegenüber ihren männlichen Arbeitskollege Dr. Greeley. Deswegen gefielen mir diese beiden Frau am besten.
Der Schreibstil der Autorinnen ist sehr schön. Er flüssig und spannend, aber auch romantisch und humorvoll. Ich als Leserin wollte immer wissen, was als nächstes passiert und wie alle drei Frauen zusammenhängen.

Das Fazit:

Jeder einzelne Handlungsstrang wäre für mich persönlich sehr langweilig gewesen, jedoch eine Kombination aus allen drei macht dies zu einem wirklich schönen Drama mit drei verschiedenen Frau aus unterschiedlichen Generationen. Wer sehr gerne solche Bücher liest, der ist bei diesem genau richtig.

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