[Rezension] Spiegelinsel

Autorin: Margot S. Baumann

Erscheinungsdatum: 27.10.2020

Verlag: Tinte & Feder

ISBN: 9782496703511

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang:364 Seiten

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Der Klappentext:

Bei der Wohnungsauflösung ihrer Großmutter entdeckt Tessa ein Album mit faszinierenden Fotoaufnahmen aus dem 19. Jahrhundert. Wer war die unbekannte Fotografin, die auf der Isle of Wight gelebt hat? Um mehr über die Künstlerin zu erfahren, beschließt Tessa, ihren Sommerurlaub auf der Insel zu verbringen.

Leider schmettert der attraktive Museumskurator Tessas Bitte, eine Ausstellung über die Pionierin der Fotografie abzuhalten, direkt ab. Zuerst findet Tessa ihn daher auch reichlich arrogant, aber dann überrascht Raiden sie mit seiner Hilfsbereitschaft.

Sie ahnt nicht, dass dieser charmante Insulaner ihr ein Geheimnis aus der Vergangenheit verschweigt, das die Gegenwart für sie zu einer echten Gefahr werden lässt …

 

Das Cover:

Das Cover zeigt eine Küstenstreifen mit Wiese. Im Vordergrund steht eine junge Frau, die eine Strickjacke anhat und sich abgewandt hat. Im Hintergrund erkennt der Betrachter ein weißes Gebäude mit einem Turm. Auf dem Meer sind Segelboote zu erkennen. Insgesamt gefällt mir das Cover, da es zum vorherigen sehr gut passt.

 

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt damit das Tessa ein Album mit verschwommen Fotos bei ihrer Großmutter findet. Da ihr die Fotos und das Schicksal der Fotografin nicht aus dem Kopf gehen, reist sie auf die Insel Isle of Wight zu reisen. Dort lernt sie  Raiden kennen. Nach und nach lernen wir mehr über die unbekannte Fotografin und auch die unterschiedlichsten Charaktere. Eine sehr schöne Geschichte für die Urlaubszeit.

Tessa gefiel mir, da sie zum einen nicht auf den Mund gefallen ist und zum anderen mutig ist. Mir gefällt sie als Protagonistin und man versteht ihre Gedankengänge. Leider fehlt mir ein wenig mehr Hintergrund zur Person. Dagegen bekam ich von Raiden mehr vom Hintergrund mit, was mir gefiel. Dadurch konnte ich seine Liebe zu Insel sehr gut nachvollziehen. Oliver war eine Art Psychopath – irgendwie mochte ich ihn nicht. Nathan, Sally und die anderen Nebencharaktere dagegen gefielen mir sehr gut.

Wer mich bereits länger verfolgt, der weiß, dass ich den Schreibstil der Autorin sehr mag. Er flüssig und dadurch lesenswert. Außerdem beschreibt die Autorin die Setting wunderschön.

 

Das Fazit:

Insgesamt gefällt mir das Buch sehr gut und ist definitiv ein Roman, den genießt. Wer also noch eine Urlaubslektüre braucht, der kann zu diesem Buch greifen 🙂

Danke an die Autorin und an den Verlag für dieses Buch!

Ein Kommentar bei „[Rezension] Spiegelinsel“

  1. Vielen Dank für Lesen und die Rückmeldung. 🙂

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