[Rezension] Das Testament

Autor: Thomas Dellenbusch

Erscheinungsdatum: 27.01.2016

Verlag: KopfKino-Verlag

ISBN: 9783981698770

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang: 116 Seiten

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Der Klappentext:

Ermittlungen in einer fast verdrängten Vergangenheit. Aus der Reihe KOPFKINO IN SPIELFILMLÄNGE, ideal für unterwegs, zwischendurch oder zum vorlesen:
Martha Vadeva führt ein geruhsames Leben in Rom. Eines Tages wird die 62jährige Boutique-Besitzerin von einer schwedischen Anwaltskanzlei kontaktiert. Ihr stünde ein größeres Erbe zu, teilt man ihr mit. Martha kann sich nicht erklären, warum oder von wem dieses Erbe sein soll. Als sie sich auf ein persönliches Treffen mit den Schweden einlässt, wird sie mit einer Vergangenheit konfrontiert, die sie längst hinter sich gelassen zu haben glaubte …

Das Cover:

Das Buchcover ist zweigeteilt. In der oberen Hälfte erkennt man einen hölzernen Hintergrund, worauf eine Art Kugel, eine Uhr und ein Stift liegen. Im unteren Teil erkennt man Riesenrad. Das Bild ist in unterschiedlichen Grüntönen gehalten. Das Cover passt zur Kurzgeschichte, jedoch muss ich sagen, dass es nicht meinen Geschmack getroffen hat.

Meine Meinung und Fazit:

Dieses Buch beinhaltet neben der Kurzgeschichte noch eine Bonusgeschichte. Die Kurzgeschichte „Das Testament“ erzählt die Story von Martha und ihrem Erbe. Der Autor schafft es innerhalb von knapp 60 Seiten eine spannende und emotionale Geschichte zu erzählen. Dabei lernen wir einiges über die Protagonistin und ihren Hintergrund. Auch lernen wir ein paar Details über die beiden Schweden, die Martha aufsuchen. Insgesamt gefällt mir diese Kurzgeschichte sehr gut und ich hatte eine spannende Unterhaltung am Abend.
Neben dieser Kurzgeschichte gibt es eine weitere Kurzgeschichte, nämlich „Der Nobelpreis“ vom selben Autoren. Es geht um Professor Bender, welcher den Nobelpreis in Physik für seine Entdeckung im Raum-Zeit-Kontinuum. Am Anfang konnte ich der Geschichte recht gut folgen, als jedoch der neue Kollege dazu stößst wird es etwas komplexer. Besonders die physikalischen Erläuterungen konnte ich nicht immer ganz folgen. Obwohl auch der Stil in dieser Story gut ist und die Charaktere schön ausgearbeitet sind, war die Handlung schwierig.
Insgesamt kann ich dieses Buch empfehlen, da es zwei spannende Kurzgeschichten enthält, die einen nicht mehr loslassen.
Danke an den Autor für das Zuschicken des Buches!

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