Rezension

[Rezension] Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall


Autorin: Jane Linfoot
Erscheinungsdatum: 25.08.2020
Verlag: HarperCollins
ISBN: 9783749900091
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 464 Seiten
Kaufen: Amazon*

Der Klappentext:

Weihnachten auf einem Schloss in Cornwall! Ivy ist begeistert, als sie gebeten wird, das Schloss bis zu den Weihnachtsfeiertagen instagramtauglich gemütlich zu dekorieren und in Szene zu setzen. Als Ivy dort ankommt, muss sie allerdings feststellen, dass noch viel Arbeit vor ihr liegt. Das Gebäude ist alles andere als weihnachtlich geschmückt und Bill, der Hausherr, nicht sonderlich erpicht darauf, dies zu ändern. Zu allem Überfluss kennt Ivy ihn. Seit sie Bill vor einigen Jahren im Skiurlaub begegnet ist, kann sie ihn nicht vergessen – und jetzt sollen sie die Weihnachtsfeiertage miteinander verbringen. Sofort ist Ivy klar, dass hier einige Komplikationen auf sie warten, die sie definitiv nicht eingeplant hatte.

Das Cover:

Das Buchcover ist wunderschön. Der Betrachter erkennt eine kleine verschneite Gasse. An den Häusern hängen Fahnen und Weihnachtsgirladen. Über der Gasse hängen weitere mit Sternen. Im vordernen Bereich erkennt man zwei Weihnachtsbäume. Im Schnee steht der Titel sowie der Name der Autorin und es liegen ein paar Sterne. Der Hintergrund zeigt Wasser und einen Ausschnitt einer Promenade. Insgesamt gefällt mir das Cover sehr, jedoch hätte ich mir eher das Schloss als Motiv gewünscht. Grund dafür ist, dass die Handlung hauptsächlich im Schloss spielt.

Meine Meinung:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Geschichte witzig, hektisch, chaotisch und weihnachtlich war. Auf die letzten beiden Adjektive komme ich gleich drauf zu sprechen (s. Charaktere/Stil). Die Story begann mit der Ankunft Ivys, der Protagonistin, vor dem Schloss in Cornwall. Kurz darauf lernte ich Bill, den Hausverwalter und das Problem mit der Buchung des Schlosses kennen. Nach und nach lernte ich weitere Charaktere kennen und das Schloss wurde im ersten Drittel dekoriert. Danach fing es an hektisch und chaotisch zu werden. Mehrere Charaktere zogen in das Schloss und dadurch verlor ich ab und an den Überblick. Dadurch wirkte die Handlung auf mich ein wenig zu durcheinander. Jedoch gab es auch Szenen, die witzig waren, wie das Hineinfallen in den Eselmist. Ich konnte trotz den vielen Personen der Erzählung gut folgen.
Wie ich eben erwähnt habe, waren es zu viele Personen, die in die Geschichte verwoben wurden. Neben Bill und Ivy waren zwei Familien (Libby / Fliss), die Surfer und die Mutter der Schwestern mit Anhang anwesend. Dadurch verlor ich ab und an die Beziehungen zwischen allen. Mir hätte es gereicht, wenn nur die zwei Familien da gewesen wären. Jede Person konnte man durch bestimme Charaktereigenschaften unterscheiden. Dennoch fehlte mir die Tiefe der Charaktere.
Der Stil war sehr flüssig und leicht zu lesen. Es gab humorvolle Szenen, wie die Whirlpool- oder die Eselszene. Man konnte sich in eine weihnachtliche Stimmung lesen, was mir gefiel.

Das Fazit:

Die weihnachtliche Handlung wurde durch die vielen Personen sehr in den Hintergrund gerückt, was sehr schade ist. Die Story war durch die einzelen Szenen und den Stil sehr humorvoll und witzig. Zudem passte meiner Meinung nach auch das Buchcover nicht zur Handlung, obwohl es sehr schön ist. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen, der gerne eine weihnachtliche Geschichte im Winter lesen möchte.
Danke an den HarperCollins Verlag für dieses Buch!

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