[Rezension] Keiner trennt uns

Autorin: Jana von Bergner

Erscheinungsdatum: 17.04.2018

Verlag: BoD – Books on Demand

ISBN: 9783752831818

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang: 260 Seiten

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Klappentext:

Ein einziger Moment kann alles verändern. Als Hannas Vater plötzlich stirbt, sind sie und ihre drei Geschwister Pia, Emma und Mika mit einem Schlag Vollwaisen. Doch Hanna ist stark, für sich und ihre jüngeren Geschwister. Vor Gericht kämpft die 21-Jährige schließlich um die Vormundschaft. Unterstützung erhält sie von dem nicht ganz unattraktiven Mark, ausgerechnet jenem Polizisten, der ihr die Todesnachricht überbracht hat. Doch was bewegt ihn dazu, ihr zu helfen? Und was verschweigt er ihr? Während beide mit ihren inneren Dämonen kämpfen, bleibt nur eine Frage: Ist Liebe stärker als Angst?

Das Cover:

! Achtung altes Cover !
Ich war einer der ersten, die das alte Cover mit den Perlen gesehen habe und habe mich direkt in dieses verliebt. Besonders wenn man alle drei von damals nebeneinander legt. Der erste Band hat einen weißen Hintergrund. Von unten her „springen“ Perlen nach oben. Das Wort „Keiner“ hat die gleiche Farbe wie die Perlen – rosa. Die Reihe wirkt zusammen hamonischer. Leider wirkt der erste Band an sich schlicht und sticht nicht hervor.
Das neue Cover gefällt mir an sich besser, da es ein selbstbewussteres Design hat.

Meine Meinung:

In dieser Geschichte lernt der Leser Hanna kennen, welche um die Vormundschaft ihrer beiden jüngeren Geschwister kämpft. Besonders jetzt nach dem Tod des Vaters kämpft sie noch verzweifelter darum. Aus diesem hat sich einen Deal mit dem Polizisten Mark ausgemacht. Er soll ihr Freund vortäuschen, damit der Richter die Geschwister nicht zu ihrer Tante schickt. Nach und nach verlieben sie sich in einander. Mir gefällt die Geschichte, da sie die Zerissenheit von Hanna zeigt, aber auch ihren persönlichen Kampf.
Die Handlung wird aus der Sicht von Mark und Hanna beschrieben, was mir gefällt. Dadurch „sieht“ der Leser in die Gefühlswelt der beiden. Bei Hanna fehlt mir, dass sie einsehen muss, dass sie überfordert ist und sich auch Zeit für sich nimmt. Während ich bei Mark ein wenig die Entwicklung im Bereich Familie vermisse. Leider kommen die Nebencharaktere ein wenig zu kurz und sind für mich sehr oberflächlich dargestellt.
Der Schreibstil gefällt mir sehr. Er war spannend und flüssig. Er bereichert die Geschichte sehr gut, was mir positiv aufgefallen ist.

Das Fazit:

Die Geschichte konnte mich mit dem Schreibstil überzeugen. Dafür konnten mich die Charaktere nicht ganz überzeugen. Das Cover gefällt mir auch. Dennoch ist für den zweiten Band noch Luft nach oben.
Danke an die Autorin und an BoD!

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