[Rezension] Die Chocolaterie der Träume
Autorin: Manuela Inusa Erscheinungsdatum: 15.01.2018 Verlag: Blanvalet ISBN: 9783734105012 Sprache: Deutsch Ausgabe: Flexibler Einband Umfang: 336 Seiten Kaufen: Amazon*
Klappentext:
Keira liebt das, was sie tut, über alles: In ihrer kleinen Chocolaterie in der Valerie Lane stellt sie Confiserie in sorgfältiger Handarbeit her – ihre selbstgemachten Pralinen, Kekse und schokolierten Früchte sind bei Jung und Alt beliebt. Bei all den leckeren Sachen kann Keira oft selbst nicht widerstehen. Aber was macht das schon? Sie steht zu ihrer Leidenschaft und zu ihren Kurven. Doch ihr Freund Jordan, mit dem es ohnehin kriselt, sieht das leider etwas anders. Zum Glück stehen Keira ihre Freundinnen immer zur Seite – und dann gibt es noch diesen einen charmanten Kunden, der in letzter Zeit häufiger bei Keira’s Chocolates einkauft …
Das Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich erkenne eine Scholadenladen, in welchen man ein wenig reinsehen kann. Er hat einen pinken Anstrich und das Wort „Chocolates“ steht über der Eingangstür. Vor dem Laden steht eine blaue Bank. Umrahmt wird das ganze durch Blumen und Efeu an der Hausfassade. Auf dem Boden steht der Name der Autorin und der Titel des Buches. Das Cover hamoniert sehr schön mit dem ersten Band.
Meine Meinung:
Diese Geschichte war sehr ähnlich zum ersten Band der Reihe: Wir lernen eine weitere Ladenbesitzerin der Valerie Lane kennen, welche die Liebe sucht. Nach und nach lernen wir die anderen kennen. Das mir hier sehr gefällt, dass der Leser ein Geheimnis mit der Protagonistin enthüllt. Dadurch wirkt die Geschichte nicht so platt wie der erste Band. Leider war die Kennenlernzeit von Thomas und Keira mir etwas zu kurz.
Die Charaktere wirkten auf mich teilweise oberflächlich, so zum Beispiel die Mutter, Susann oder auch Thomas. In Keira konnte ich mich hineinversetzten, jedoch fehlte mir hier ein wenig mehr Selbstvertrauen. Was mir direkt aufgefallen ist, dass Berry (Lauries Freund) eine Schwester hat. In Band eins war es noch ein Bruder. Dennoch habe ich das Gefühl, dass es eine Steigerung der Charaktere gab.
Wie auch bei Band eins, wurde die Valerie Lane wunderschön beschrieben und man möchte weiterhin in dieser Straße verweilen. Der Schreibstil gefiel mir. Er war leicht und spannend zu lesen. Locker und flüssig zugleich.
Das Fazit:
Wer Band eins gemocht hat, der mag auch Band zwei. Ich freue mich bereits auf Band drei. Dennoch ist eine Reihe für zwischendurch. Denn die Geschichte ist sehr platt, und die Charaktere eher oberflächlich. Das Cover und der Schreibstil gefallen mir!
Danke an den Blanvalet Verlag!