Rezension

[Rezension] Morgentau


Autorin: Jennifer Wolf
Erscheinungsdatum:28.07.2016
Verlag: Carlsen (Impress)
ISBN: 9783551315953
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 272 Seiten
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Der Klappentext:

Die Erde liegt unter einer dicken Schneedecke, Eis und Kälte herrschen überall. Nur noch ein kleiner Landfleck ist bewohnbar, wo die Erdgöttin Gaia die letzten ahnungslosen Menschen angesiedelt hat. Hier lebt auch Maya Jasmine Morgentau, eine der göttlichen Hüterinnen. Alle hundert Jahre wird unter ihnen eine Auserwählte dazu bestimmt, das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten. Sie darf die vier besonderen Söhne der Gaia kennenlernen, den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Für einen muss sie sich entscheiden und sich ein Jahrhundert an ihn binden. Doch jeder der Söhne hat seine Stärken und Schwächen. Sollte Maya die Auserwählte werden, für wen würde sie ihr Leben hergeben?

 

Das Cover:

Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Man erkennt eine Frau in einem weißen Kleid. Ihre Haut ist blass und sie hat rote wellige Haare. Im Hintergrund erkennt man Blüten, die teils scharf und teils unscharf sind. Hier steht zudem der Titel des Buches und die Autorin. Insgesamt gefällt es mir. Jedoch hätte ich mehr mit den Jahreszeiten gespielt.

 

Meine Meinung:

Die Geschichte fängt spannend an und bleibt auch so. Wir lernen Maya, ihre Mutter und ihre beste Freundin kurz kennen. Außerdem den Orden und die aktuelle Weltlage im Jahr 3013. Nach dem Gaia sie mit genommen hat lernen wir die die Göttin und auch die vier Jahreszeiten kennen. Die Zeit in Gais heim gefiel mir sehr gut. Dagegen hätte ich mehr von der Zeit bei den vier Jahreszeiten gehabt. Diese war mir persönlich zu kurz. Dagegen war die Flucht spannend. Leider war der Schluss zu schnell an sich, hier hätte ich mir mehr gewünscht. Eventuell ein zusätzliches Gespräch mit Sowa.

Maya ist ein sehr kluges und sympathisches Mädchen, was ich als Leserin direkt ins Herz geschlossen habe. Ihre Mutter und Iria gefielen mir ebenso. Bei der Göttin hätte ich mir mehr Facetten gewünscht und nicht nur eine gütige Gestalt. Die Jahreszeiten zeigten wirklich ihre Stärken und Schwächen. Besonders der Frühling und der Sommer hätte näher kennengelernt.

Der Schreibstil ist war spannend und nicht abgehackt. Man wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

 

Das Fazit:

Dieses Buch ist ein toller Auftakt einer Reihe. Die Geschichte war spannend und man lernte mal die Jahreszeiten als Personen kennen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so schön wurde es geschrieben. Ich kann es jedem empfehlen, der gerne solche Geschichten liest.

 

Danke an dem Verlag für dieses Buch!

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