Rezension

[Rezension] Denn das Leben ist eine Reise


Autorin: Hanna Miller
Erscheinungsdatum: 30.04.2020
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 9783785726846
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 352 Seiten
Kauf: Amazon*

Der Klappentext:

Nie hätte Aimée Thaler gedacht,, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt.

Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los – wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte.
Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen – damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.

Eine berührende Geschichte über Familie, die Kraft der Sehnsucht und die große Liebe

 

Das Cover:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Zum einen wegen den schönen Pastellfarben und zum anderen wegen den Punkten und „Blumen“. Dadurch wird das Ganze sehr harmonisch und sommerlich. Der Titel ist groß über den ganzen Hintergrund und geprägt. Auf dem blauen Streifen steht der Name der Autorin. Alles zusammen genommen ist es sehenswertes Cover.

 

Meine Meinung:

Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge. Zum einen Aimée als Kind/Jugendliche und zum anderen sie als Erwachsene mit ihrem eigenen Kind. Diese beiden Stränge wechseln sich immer ab und so erhält man ein Gesamtbild von der Protagonistin bis ca. 40 Jahre. Ich persönlich fand beide Handlungen spannend. Dennoch hätte ich eher beide getrennt, da mich die Rückblenden persönlich gestört haben. Dennoch ist es eine wunderschöne und spannende Geschichte über Aimée.

Durch diese beiden Handlungsstränge konnte man sich sehr in die Protagonistin hinein fühlen, was mir sehr gefallen hat. Der Leser lernte alles über sie. Len als Sohn war eine wichtige Person, die sich nach und nach weiterentwickelte, was mir ebenso gefiel. Auch Erin lernte mit ihrer Vergangenheit umzugehen. Leider war Daniel für mich persönlich sehr starr und eher weniger nahbar. Dennoch gefielen mir die Charaktere.

Der Schreibstil war spannend und lesenwert. Aber auch flüssig und ich hatte Spaß das Buch weiter zu lesen. Zudem hat die Autorin den Ort St. Ives wunderschön wiedergeben, was mir ebenso gefällt.

 

Das Fazit:

Insgesamt gefällt mir das Buch sehr. Die Geschichte mit den Charakteren waren spannend und wunderschön. Zudem hat der Schreibstil dies unterstreichen können. Dennoch gibt es kleine persönliche Negativpunkte. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne wunderschöne, sommerliche Romane liest und gerne in England wäre.

 

Danke an den Bastei Lübbe Verlag für dieses Buch!

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