Autorentag #7 – Janna Ruth: Der Lesetipp

Imp-Saga von Debra Dunbar


Erscheinungsdatum: seit 2012
Verlag: Selfpublishing
Ausgabe: E-Book / Taschenbuch
Sprache: Englisch (Band eins auch auf Deutsch)
Umfang: ca. 290 bis 350 Seiten je nach Band
Kauf: Englisch* / Deutsch (Band eins)*


Klappentext von Band eins:

Samantha Martin is an imp, enjoying an extended vacation from Hel. All she wants to do is drink beer by the pool, play mischievous pranks on the humans, and get her hot neighbor in the sack. It’s a relaxing break from her infernal home, as long as she manages to avoid the angels, who won’t hesitate to execute her on sight.But when her naughty hellhound lands her in trouble with the local werewolf pack, Sam is blackmailed into helping track and catch a killer. The steps she must take to appease the werewolves will put her right in the crosshairs of the angels. And with angels, there is no second chance.

 

Meinung der Autorin:

Ich möchte euch die Imp-Saga von Debra Dunbar ans Herz legen (auch wenn sie, glaube ich, nur auf Englisch erhältlich ist). Damals habe ich sie entdeckt, als ich unbedingt einen Roman über Dämonen (und Engel) lesen wollte, aber keine dieser Standard-Paranormal Romance Bücher. Der Klappentext des ersten Buches (Demon Bound) war etwas merkwürdig. Ich meine, eine Imp-Dämonin, die als Immobilienhai auftritt? Aber dann habe ich die Rezensionen gelesen: Bestes Leseerlebnis, amüsant, cool, sarkastisch, beste Beziehung … und beschlossen, der Reihe eine Chance zu geben, nur um danach selbst in den höchsten Tönen davon zu sprechen.

Die Imp-Saga ist Urban Fantasy vom Feinsten und Samantha, unser Imp, liebt die Menschenwelt wie kein zweiter Dämon. Seit vierzig Jahren schon lebt sie von den Engeln unentdeckt in den USA. Doch damit ist jetzt Schluss. Ausgerechnet Gregory, der Anführer der Grigori (quasi die Engelspolizei) hat ihre Spur aufgenommen. Es ist wirklich keine klassische Romanze. Samantha ist eine freche, starke und gestandene Frau, die mit der Zeit immer mehr Leute in ihren „Haushalt“ aufnimmt. Gregory hingegen ist pflichtbewusst, stur und von Schuld getrieben, denn er selbst hat die Dämonen, welche früher Engel des Chaos waren, verstoßen, allen voran seinen Lieblingsbruder Samael.

Das Worldbuilding ist klasse (Dämonen sind quasi kleine Atomphysiker, zumindest müssen sie sich ständig über die atomare Zusammensetzung von allem Gedanken machen), die Charaktere sympathisch und einzigartig und der Plot wächst zu epischen Ausmaßen heran. Es gibt Werwölfe, Vampire, Elfen, Magier und Incubi/Succubi, mächtige Erzdämonen und fragwürdige Erzengel. Die Dämonen hier sind wirklich böse und die Engel stehen zwar moralisch höher, aber das macht sie noch lange nicht gut.

Lest es!

2 Kommentare bei „Autorentag #7 – Janna Ruth: Der Lesetipp“

  1. Der Klappentext klingt richtig gut.
    Wirklich schade das es nur auf Englisch ist.
    Dann leider nichts für mich….

    1. Hallo Angela,
      den ersten Band der Reihe gibt es auch auf Deutsch:
      https://www.amazon.de/gp/product/B00ZQ42EWW/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i19
      Liebe Grüße
      Anne

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