[Film] Late Night
Titel: Late Night Erscheinungsdatum: 29. August 2019 Dauer: 102 min FSK: 0 Regie: Nisha Ganatra Darsteller: Emma Thompson (Katherine Newbury) / Mindy Kaling (Molly Patel) / Megalyn Echikunwoke (Robin) / Amy Ryan (Caroline Morton) / John Lithgow (Walter Newbury) / Max Casella (Burditt) / Hugh Dancy (Charlie Fain) / Denis O’Hare (Brad) / Paul Walter Hauser (Mancuso) / Reid Scott (Tom Campbell) / John Early (Reynolds) / Halston Sage (Zoe Martin) / Ike Barinholtz (Daniel Tennant) / Sakina Jaffrey (Mrs. Patel, Mutter von Molly) Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Late_Night_(Film)
Die Handlung:
Katherine Newbury ist die vermeintlich allseits beliebte Gastgeberin der erfolgreichen Talkshow „Tonight with Katherine Newbury“. Als ihr eines Tages jedoch vorgeworfen wird, eine „Frau, die Frauen hasst“ zu sein, kommt ihr eine Idee: Mit Molly soll zum ersten Mal eine Frau frischen Wind in ihr Autorenteam bringen, das sonst ausnahmslos aus Männern besteht! Doch das kommt wohl zu spät, denn neben den immer weiter sinkenden Quoten sieht sich Katherine auch noch damit konfrontiert, dass der Sender sie ersetzen will – und zwar durch einen Mann. Zu aller Überraschung scheint sich die Einstellung von Molly letztlich aber doch noch als Glücksgriff zu erweisen: Denn die junge Frau will beweisen, dass sie nicht nur ein Marketing-Stunt ist, um den Ruf der Moderatorin zu retten, und setzt alles daran, die schlecht laufende Show und damit auch Katherines Karriere doch noch irgendwie zu retten.
Quelle: filmstarts.de
Meine Meinung:
Ein wunderbarer Film, den man auf jeden Fall sehen sollte, wenn man Komödien mag. Die Kerngeschichte ist einfach: eine Moderatorin versucht ihren Job nicht zu verlieren und ihre Einschaltquoten wieder zu erhöhen. Die Show erinnert mich ein wenig an die „Ellen DeGeneres“ Show, die in den USA sehr populär ist. Jedoch sollte ist wichtig auch die Witze mitzubekommen, denn dort werden wichtige Themen angeprangert, wie Rassismus oder Sexualität.
Das Gespann Emma Thompson und Mindy Kaling gefallen mir sehr gut. Denn beide Frauen lernen von einander und unterstützen sich gegenseitig. Dabei machen sie eine besondere Veränderung durch. Das Autorenteam hat auch tolle Eigenschaften, was jedoch ein wenig untergeht im Vergleich zu den Powerfrauen.
Das Setting gefällt mir ebenfalls. Das „weiße, sterile“ Büro der Moderatorin, gegenüber dem warmen Büro von Molly. Jedoch merkt man das Katherine auch eine warme Seite hat, nämlich zu ihrem Mann, dies spiegelt sich im Haus der Newburys wieder.
Insgesamt gefällt mir der Film mit seinem Witz und der Themenauswahl, aber auch wegen den zwei Powerfrauen.