[Rezension] Das kleine Weingut in der Toskana
Info´s zum Buch: Autorin: Romy Sommer Erscheinungsdatum: 23.03.2020 Verlag: HarperCollins ISBN: 9783959674225 Flexibler Einband: 384 Seiten Sprache: Deutsch Kauf: Amazon*
Klappentext:
Neuanfang auf Italienisch
Als Workaholic Sarah den kleinen Weinberg ihres entfremdeten Vaters in der Nähe von Montalcino in der Toskana erbt, ist sie entsetzt. Sie liebt ihr Leben in London – und hat eigentlich keine Zeit, eine toskanische Villa und ein Weingut auf Vordermann zu bringen, um beides gewinnbringend zu veräußern. In Italien angekommen, genießt sie dann doch das Dolce Vita, die malerische Landschaft und den köstlichen Wein. Bis sie erfährt, dass die Hälfte ihres Erbes ihrer Jugendliebe, dem eigenbrötlerischen Winzer Tommaso, gehört. Und der will auf keinen Fall verkaufen. Außerdem lässt er keine Gelegenheit aus, Sarah klarzumachen, dass er sie für eine hochnäsige Großstädterin hält. Trotzdem fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen …
Das Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es zeigt einen tollen Ausblick auf die Landschaft der Toskana. Im Vordergrund erkennt man eine Terrasse. Hier stehen zwei Stühle und ein gedeckter Frühstückstisch, was mir gefällt. Der Hintergrund zeigt eine Landschaft mit Weinreben, Feldern, Bäume und Sträuchern. Eventuell hätte man hier die Stadt Montalcino ergänzen können. Zudem sind die Ränder mit Weinreben verziert. Insgesamt gefällt mir das Cover sehr gut.
Meine Meinung:
Die Geschichte began direkt in der Toskana, wo Sarah zu ihrer geerbten Villa fährt. Die Geschichte beginnt langsam, aber spannend, da man die Figuren kennenlernt und auch das Gefühl der Italener. Die Familie Rossi nimmt den Leser und damit Sarah herzlich auf, was ich mag. Nach und nach lernt man die Städte rund um die Villa kennen und erlebt die Renovierung der Villa mit. Am Anfang war das Backen von Sarah für die Familie Rossi etwas zu sehr in den Vordergrund gerückt, was mich ein wenig störte. Ab der Hälfte ging es dann nur noch um die Villa und das Weingut, was ich gut finde.
Die Charaktere waren alle sehr herzlich und man lernte das Gefühl der Italiener kennen. Beatrice war eine super Freundin für Sarah, während ihre Familie man ins Herz schloss. Aber auch die Handwerker, die die Villa auf Vordermann gebracht haben waren liebenswert. Sarah entwickelte sich sehr schön und man merkte wie ihr das Landleben gefällt. Auch Tommaso öffnete sich langsam, was mir ebenso gefällt. Luca hätte ich lieber als Touristenführer gesehen.
Der Stil war am Anfang noch etwas holperig, aber nach und nach liebte ich ihn. Er wurde immer spannender und flüssiger und man fühlte sich wie in der Toskana.