[Film] Die Känguru-Chroniken
Titel: Die Känguru-Chroniken Erscheinungsdatum: 5. März 2020 Dauer: 92 min FSK: 0 Regie: Dani Levy Darsteller: Volker Zack(Stuntman),Marc-Uwe Kling(Stimme) (Das Känguru) / Dimitrij Schaad (Marc-Uwe Kling) / Rosalie Thomass (Maria) / Carmen-Maja Antoni (Hertha) / Henry Hübchen (Dwigs) / Tim Seyfi (Otto) / Adnan Maral (Friedrich Wilhelm) / Bettina Lamprecht (Jeanette) / Marc-Uwe Kling (Erzähler) Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_K%C3%A4nguru-Chroniken_(Film)
Die Handlung:
Plötzlich steht ein kommunistisches Känguru bei dem Kleinkünstler Marc-Uwe vor der Tür. Das Beuteltier fackelt nicht lange rum und zieht bei dem Alleinstehenden ein, was natürlich mit einigen Veränderungen Marc-Uwes Leben einhergeht. Gemeinsam machen sie Berlin unsicher, indem sie in der Kneipe bei Hertha abhängen, versuchen, das Herz von Maria, Marc-Uwes Angebetete, zu gewinnen, und es mit einem Immobilienhai aufnehmen.
Quelle: google.de
Meine Meinung:
Wo fange ich bei dieser Filmreview an? Gute Frage – am besten beim Trailer. Auf YouTube habe ich mir bereits einige Clips zum Film angeschaut und fand diese bereits sehr witzig und unterhaltsam. Aus diesem Grund war ich schon sehr gespannt auf „Die Känguru-Chroniken“.
Der Film begann mit einer kurzen Einleitung, welche dann mit dem Einzug des Kängurus endete. Nun begann die eigentliche Handlung: Eine Wohngemeinschaft stellt sich einem Immobilienhai. Dennoch war die Handlung sehr platt und hatte keine Überraschungen, was ich sehr schade fand. Dennoch wurde die Geschichte durch peppige Witze und Dialoge sehr unterhaltsam, ab und zu war das Känguru doch ein Tick drüber, was ich nicht als störend empfunden habe. Der Kinosaal hat sehr viel gelacht.
Die Auswahl der Schauspieler zu den einzelnen Charaktere fand ich sehr schön; besonders Maria und Marc-Uwe waren eine tolle Wahl. Zudem fand ich auch Herta sehr passend. Durch die Animation des Kängurus und der Stimme von Marc-Uwe selbst waren cool. Jedoch hätte ich mir noch mehr gewünscht, dass die Beziehung zwischen diesen beiden näher beleuchtet werden.
Das Szenenbild war sehr kontastreich: Einmal die gemütliche Wohngemeinschaft und die Bar und auf der anderen Seite das sterile Gebäude des Immobilienhais. Die Kamera hätte ein wenig schneller sein können, besonders bei der Verfolgungsjagd. Das Make-up war sehr natürlich hätte auch ein Tick mehr sein können.
Insgesamt fand ich den Film sehr unterhaltsam und witzig. Wer bereits die Känguru-Chroniken gelesen oder gehört hat, hat auf jeden Fall seinen Spaß!