[Film] Suicide Squad
Titel: Suicide Squad Erscheinungsdatum: 18.08.2016 Dauer: 123 min FSK: 16 Regie: David Ayer Darsteller: Cara Delevingne (Dr. June Moone,Enchantress) / Viola Davis (Amanda Waller) / Joel Kinnaman (Rick Flag) / Karen Fukuhara (Tatsu Yamashiro,Katana) / Margot Robbie (Dr. Harleen F. Quinzel,Harley Quinn) / Will Smith (Floyd Lawton,Deadshot) / Jai Courtney (George „Digger“ Harkness,Captain Boomerang) / Adewale Akinnuoye-Agbaje (Waylon Jones,Killer Croc) / Jay Hernández (Chato Santana,El Diablo) / Adam Beach (Christopher Weiss,Slipknot) / Jared Leto (Joker) Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Suicide_Squad_(Film)
Die Handlung:
Gift gegen Gift, Feuer gegen Feuer? Das zumindest scheint der Gedanke der amerikanischen Geheimagentin Amanda Waller (Viola Davis) zu sein, als sie einen heiklen Entschluss fasst: Um einer geheimnisvollen und unbesiegbar erscheinenden Bedrohung endgültig das Handwerk zu legen, gebraucht es mehr als nur hochgerüstete Soldaten auf einem Himmelfahrtskommando. Man braucht ganz einfach die gemeingefährlichsten Fieslinge, die derzeit im Gefängnis vor sich hin schmoren, denn die haben offenbar nichts mehr zu verlieren. Doch die illustre Truppe, zu der Knalltüten wie die exzentrische Harley Quinn (Margot Robbie), Deadshot (Will Smith), Rick Flag (Joel Kinnaman) und Captain Boomerang (Jai Courtney) gehören, merkt schnell, dass sie im Zweifelsfall einfach nur entbehrliches Kanonenfutter und Sündenbock sein soll. Da stellt sich ihnen unweigerlich die Frage, ob sie überhaupt noch den Auftrag ausführen sollen, was ihren sicheren Tod bedeuten würde, oder ob sie sich lieber selbst retten…
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/144185.html
Meine Meinung:
Ich habe auf Netflix ein wenig gestöbert und bin zufälligerweise auf den Film „Suicide Squad“ gekommen. Ich habe bereits von diesem Film gehört und ein paar Cosplay Varianten gesehen, also wusste ich im Vorfeld, dass es ein wenig creppy und witzig werden kann. Doch leider wurde ich von diesem Film ein wenig enttäuscht.
Die Handlung ist sehr simple. Ein Team aus Superbösenwichte soll eine Hexe aufhalten, welche – was für ein Zufall – die Geliebte des Anführeres des Team ist. Die Handlung war sehr knapp und kurz. Für mich ging sie nicht sehr in die Tiefe und auch die Beziehungen im Team waren sehr abgekühlt. Hier hätte ich mir lieber zumindesten ein Streit erhofft oder heftiger Diskussionen.
Die Charaktere hatten für mich einen zu schnellen Hintergrund. Am Anfang wurden nur kurz in Stichpunkten der Bösewicht vorgestellt und das wars. Nur bei Harley Quinn (Geliebte des Jokers) und Deadshot (Tochter im Alter von 10-12 Jahren) gab es zumindesten Beziehungen, die man kennenlernte. Auch bei El Diablo wusste man die Beziehungen, jedoch wurde diese nicht näher beleutet, was ich sehr schade fand. Die einzige Beziehung, die wirklich durch gehend beleutet wurde war, die von Rick Flag und Dr. June Moone alias Enchantress. Ich hatte das Gefühl, dass durch die fehlenden Hintergrundinformationen, die Schauspieler kalt und keine Emotionen zeigen konnten. Denn die Auswahl war passend, nur konnten sie nicht, einem das Gefühl von Nahbarkeit geben.
Midway City war sehr schön graphisch dargestellt, was mir sehr gut gefiel. Dadurch konnte die Musik zu den Actionszenen sich voll entfalten. Die Kostüme passten zu den jeweiligen Charakteren.
Wer gerne einen actionreichen Film sehen möchte, sollte diesen schauen, da er dadurch punkten kann. Aber auch durch die Kostüme und durch das Szenenbild. Jeder konnten mich die Charaktere nicht fessend, was am fehlenden Hintergrund und auch den fehlenden Emotionen hängt.