[Rezension] Stella Block
Infos zum Buch: Autorin: Anne Shelldon Erscheinungsdatum: 30.09.2018 Verlag: blue panther books Umfang: 240 Seiten ISBN: 9783862778034 Sprache: Deutsch Ausgabe: Flexibler Einband Kauf: Amazon*
Klappentext:
Ihr Job ist geil: Als Jetset-Reporterin treibt sich Stella Block auf den roten Teppichen der Welt herum. Um an prickelnde Storys zu kommen, ist sie zu allerhand Opfern bereit. Dass Stella es zwischendurch mit ihrem verheirateten Boss treibt, gibt ihr einen zusätzlichen Kick. Als Jack Hufner, ein Playboy alter Schule, das Zeitliche segnet und seinem Sohn ein millionenschweres Erbe hinterlässt, zögert Stella keine Sekunde: Sie fliegt nach Los Angeles, um sich undercover auf der lasterhaften Ranch umzusehen. Doch leider darf sie nicht über alles schreiben, was in der Lustgrotte der Ranch passiert. Denn dort erlebt sie nicht nur, wozu harte Kerle imstande sind sie kommt auch hinter ein heißes Geheimnis …
Das Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt eine junge Frau, die unbekleitet den Rücken zum Betrachter zeigt. Im Hintergrund erkennt man eine Lampenwand. Dunkle Farben dominieren das Bild. Dennoch macht das Cover neugierig.
Meine Meinung:
Der Klappentext ist sehr verwirrend. Denn in diesem Buch geht es größten Teils um das Leben von Stella und nicht wie angedeutet um Jack Hufner. DieserTeil beträgt knappe 50 Seiten nur. Wenn man sich nicht vom Klappentext irriert, dann gibt es eine Geschichte, die das Leben von Stella zeigt. Mir fehlt jedoch die tiefe der einzelnen „Stationen“, diese hätte man ausbauen können und so mehrere einzelne Bände schreiben können.
Die Charaktere hatten alle eher starke Charaktereigenschaften, außer Helmut, der Fotograph. Daher hätte ich gerne ein wenig mehr Senisibiltät. Zudem fehlten mir ein wenig die unterschiedlichen Eigenschaften der einzelnen Personen. Insgesamt konnten mich die Charaktere nicht ganz überzeugen.
Der Schreibstil war super: flüssig, spannend und dadurch lesenwert. Insgesamt konnte der Stildas Buch sehr hochziehen und die Geschichte lebendig machen.
Das Fazit:
Am besten lässt man sich nicht auf den Klappentext ein. Denn dann hat man den Erotikroman, den der Titel andeutet. Stella an sich mag, da sie sehr taff ist. Jedoch habe ich ein wenig das Sensimentale bei ihr vermisst. Das Cover zeigt auf jeden Fall ein interessanten Ausschnitt aus dem Buch. Dennoch ist für mich das Buch durchschnittlich, da die Geschichte an sich viel mehr ausgebaut und die Charaktere in ihren Eigenschaften erweitert werden könnten.
Danke an den Blue Panther Books Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
