[Rezension] Die kleine Bäckerei in Brooklyn

Infos zum Buch:
Autorin: Julie Caplin
Erscheinungsdatum: 21.05.2019
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
ISBN: 9783499275524
Ausgabe: Flexibler Einband
Sprache: Deutsch
Umfang: 352 Seiten
Kauf: Amazon*
 

Der Klappentext:

Nach einer schmerzhaften Trennung ist die junge Food-Journalistin Sophie froh über einen beruflichen Wechsel nach New York. Jeden Morgen betört sie der köstliche Duft von Bagels und Cupcakes aus der Bäckerei unter ihrem neuen Apartment in Brooklyn. Sophie freundet sich mit der Besitzerin Bella an und hilft ihr gelegentlich aus. Und sie lernt Bellas attraktiven Cousin Todd kennen. Auch er kann sich für gutes Essen begeistern – und für Sophie. Aber warum warnt Bella vor seinem Charme und seiner Bindungsangst? Geht Liebe nicht durch den Magen?

 

Das Cover:

Das Cover zeigt einen typischen Caffee-to-go Becher in den Farben dunkelblau, rot und weiß – passend zur amerikanischen Flagge. Neben dem Becher ist eine rote Blume, ein Bonbon und ein Donaut. Der Hintergrund ist dagegen in hellblau gehalten. Was man in dieser Reihe speziell hat, sind die Städtekarten und auch  hier sind dies für New York auf der Umschlaginnenseite.
Das Bild passt sehr schön zum Inhalt des Romanes, aber ergänzt zudem sehr schön den ersten Band der Reihe. Insgesamt gefällt mir die Aufmachung des Buches mit der Karte innen und dem Cover außen.

Meine Meinung:

Die Geschichte ist wieder wunderschön geschrieben. Man erlebt Sophie mitten in der Stadt New York und ihren Stadtteil Brooklyn. Die Geschichte spielt im Frühling bis spät Herbst, was sehr passend ist. Die Orte werden so beschrieben, als wäre man dabei. Man möchte gar nicht aufhören mit dem Lesen, da man wissen will, was Sophie als nächstes im Big Apple erlebt.
„Das ist ein tolles Angebot“ – erster Satz
Die Personen im zweiten Band gefallen wir ein Tick mehr. Sophie wird mit ihrem innern Kampf zwischen James und den New Yorker Jungs erzählt. Aber auch Bella mit ihrer frischen und humorvollen Art habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen! Bei den Jungs fand ich Paul besser beschrieben, da man direkt als Leser erkennt welche Absichten er hat. Und jedesmal hofft man, dass Sophie das mitbekommt. Todd ist ein typischer Badboy für die äußere Welt. Aber durch die Verwandschaft erkennt man, dass er doch auch sehr witziger und charmanter Typ ist. Insgesamt gefallen mir die Charakter sehr gut.
„Klingt gut.“ – letzter Satz
Wie beim ersten Band gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr. Man wird in die Welt von ihr hineingezogen und möchte sehr gerne weiter dahin verweilen. Sie beschreibt die Orte und die Situationen flüssig. Ein lesenwerte Stil, denn man gern mag.

Das Ergebnis:

Der zweitere Band konnte mich besser überzeugen, als der erste. Hier wurden die Personen deutlicher und ausgereifter beschreiben. Zum anderen gefiel mir persönlich die Geschichte besser, da ich selber schon in New York war und ich mich durch dieses Buch wieder an den tollen Urlaub zurück erinnern konnte. Dennoch kann ich das Buch jedem empfehlen, der noch eine Sommerlektüre braucht.
Vielen lieben Dank an Rowohlt für dieses Rezensionsexemplar!

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