[Rezension] Das dunkle Echo


Info´s zum Buch: 

Autor: Leon Specht
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 20.09.2014
Aktuelle Ausgabe: 20.09.2014
Verlag: Waldemar Kramer ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
ISBN: 9783737404525
Fester Einband: 368 Seiten
Sprache: Deutsch

 

Klappentext:

Die junge Frankfurter Kommissarin Leonie Theophila Möller – kurz LTM – macht es ihren Mitmenschen nicht immer leicht. Sie ist aufgeweckt und klug, aber auch ganz schön frech und neugierig. In ihrem ersten Fall, der sie gemeinsam mit ihrem Chef Thomas Seibold in den Jossgrund führt, ist unter mysteriösen Umständen ein Bienenforscher ums Leben gekommen. Während der väterliche Seibold Lebenssinn und seine Mitte sucht, scheint LTM nichts aus der Bahn werfen zu können. Nicht einmal grantige Kellnerinnen, abweisende Einheimische und seltsame Vorgänge, die der Aufklärung im Wege stehen. Spätestens als eine zweite Leiche auftaucht, wird beiden Ermittlern klar, dass die Wahrheit eine sehr vage Sache sein kann. Erst recht, wenn Tote auf einmal gesprächig werden.
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Das Cover:

Das Cover gefällt mir gut. Man erkennt im Hintergrund Bienenwaben und Bienen. Mit weißer Schrift, die etwas verschmiert ist, steht der Titel auf dem roten Hintergrund. Insgesamt finde ich das Bild gut, dennoch hätte man mehr daraus machen können.
 

Meine Meinung:

Die Handlung war am Anfang sehr spannend und man lernte viel über die Beziehungen der Bewohner von Jossgrund. Leider zog sich die Ermittlung in der Mitte, was ich sehr schade fand. Dennoch gab es den einen oder anderen Wendepunkt, welche zusammen auf einen spannenden Abschluss hinarbeiten. Dieser hat mir sehr gut gefallen.
„Kommissar Seibold aus Frankfurt macht gern Urlaub im Spessart.“ – erster Satz
Der Kommissar und LTM gefielen mir sehr gut, da sie sich perfekt ergänzen. Aber auch Frau Bulling, war eine Persönlichkeit für sich. Mir gefiel sehr gut, dass man trotz der vielen Beziehungen zwischen den Bewohnern einen Überblick hatte. Die Charakatere sind gut gelungen.
„Sogar, wenn sie Tot sind, dachte der Kommissar.“ – letzter Satz
Der Stil war spannend und flüssig, besondern am Schluss war sehr gut gelungen. In der Mitte war er kurzzeitig langsam. Dennoch ist der Stil gut gelungen.
 

Das Ergebnis:

Ich kann diesen Krimi jedem empfehlen, der eine Sommerlektüre braucht. Denn er ist spannend und mysteriös zu gleich. Aber der Leser erkennt die Beziehungen der Figuren schnell. Zudem ist der Stil und die Handlung gut gelungen.
Vielen lieben Dank an Leon Specht für die Bereitstellung des Buches!

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