[Rezension] Wir waren keine Helden
Info´s zum Buch: Autorin: Candy Bukowski Erscheinungsdatum Erstausgabe: 01.07.2016 Aktuelle Ausgabe: 01.07.2016 Verlag: Edel & Electric Verlag ISBN: 978-3-96029-006-3 Fester Einband 236 Seiten Sprache: Deutsch Kauf: Amazon*
Klappentext:
„Wir waren keine Helden“ ist ein Coming of Age Roman, startend in den 80ern am „Arsch der Welt“, wo für Sugar mit dem Punker Pete, später auch mit Luke und Silver, Beziehungen für ein ganzes Leben beginnen.
Eine rasante Reise durch das Reifen, Erwachsenwerden und Erwachsensein in vielen Etappen, oft im Grenzgang, immer auf der Suche nach stimmigen Antworten. Wieviel Freiheit, wieviel Beständigkeit verträgt ein Leben? Wie sehr können wir Entwicklungen wählen, wie oft wählen sie uns? Und woher nimmt man den Mut, nach einem Fullbodycheck immer wieder aufzustehen?
Das Cover:
Das Cover ist sehr dunkel gehalten. Man erkennt einen Tiger, der hellbraun, leicht grün und schwarz ist. Zudem ist der Tiger in kantiger Form gehalten. Der Hintegrund ist in dunkelbraun bis schwarz gehalten. Unter dem Tiger steht der Titel des Buches. Insgesamt ist das Cover in Ordnung, aber nichts außergewöhnliches.
Meine Meinung:
Die Idee ein Mädchen durch ihr Leben zu begleiten, finde ich sehr gut. Sugar ist in 80er Jahren noch ein Kind und man liest ihr Leben bis zum Jahre 2015. Leider konnte mich die Geschichte nicht packen, da sie sehr monoton war.
„Wir waren Helden“ – erster Satz
Die Charaktere waren auch nicht „greifbar“, einzig Sugar lernen wir besser kennen. Da wir kaum bis keine Dialoge hatten, war es schwirig sich ein Bild von diesem Gegenüber zumachen, da es eine Erzählung ist.
„Rennt, ohne zu staucheln, mit hoch erhobenen Armen im grauen Kapuzenpulli, all die vielen verdammten Stufen hoch“ – letzter Satz
Der Stil fand ich leichter nicht gut. Durch die Erzählung wirkt der Roman sehr monoton und langweilig. Er baut keine Spannung auf. Bei mir entstand auch wenig intresse den Roman richtig fertig zu lesen.
Das Ergebnis:
Wie man schon erkennen kann, kann ich diesen Roman leider nicht empfehlen. Die Idee der Geschichte und das Cover sind gut. Doch ohne Dialoge und durch einen trocknen Stil entsteht eher der Eindruck einer Rede, anstatt eines Romans.