[Rezension] Rhuna – Hüterin der Weissheit
Info´s zum Buch
Autorin: Barbara Underwood
Der Klappentext:
Rhuna lebt in einer fernen Vergangenheit, in der eine utopische Zivilisation mit Hilfe von magischen Kräften Pyramiden und andere megalithische Strukturen erbaut.
Schon in jungen Jahren stellt sie fest, dass ihre Macht die der anderen Atlaner bei weitem übertrifft.
Sie wird zunehmend unruhiger, als in ihr die Gewissheit wächst, dass ihre idyllische Heimat von einem alten Erzfeind bedroht wird. Doch wer ist dieser Feind wirklich? Wird Rhuna es schaffen, ihn mit den ihr angeborenen Fähigkeiten aufzuhalten?
Das Cover:
Das Cover ist komplett in lila und violett gehalten. Im Hintergrund erkennt man Wolken, die anscheinend einen Sonnenuntergang verhängen. Ein junges Mädchen ist am rechten Bildrand zu erkennen. Ein Arm von ihr hat ein Verzierungen. Insgesamt gefällt mir das Bild nicht so gut, da es für mich zu violett ist.
Meine Meinung:
Wie soll ich da nur anfangen? Ein junges Mädchen trifft einen älteren Herrn in ihrem Versteck, soweit so gut. Durch ein Magie und ein paar Umständen lernt Rhuna eine neue Welt kennen, die mich sehr an das alte Ägypten und an die alten Griechen erinnert. Es wird sehr interessant, was Rhuna alles erlernt und wie sie „Magie“ einsetzten kann. Doch das Buch an sich kommt nicht voran. Es wird immer wieder das gleiche beschrieben und man lernt iwann nichts mehr neues hinzu. Ich musst nach zweidrittel das Buch abbrechen, da ich mir die Wiederholungen nervten.
„Rhuna spürte, wie die kalte Luft über ihre nackten Arme strich!“ – erster Satz
Ein weiterer Grund waren die Charaktere. Am Anfang war Rhuna ein ungebildetes junges Mädchen, welches sich nach und nach Wissen aneignet. Leider ändert sich der Charakter der Protagonisten nicht, obwohl sie älter wurde. Ich wurde auch nicht wirklich mit ihr warm. Ein totales No-Go ist, dass ein junges Mädchen zwischen 11-15 Jahren mit einem Mann zusammen lebt, der „ein fortgeschrittenes Alter“ hat! Die Nebencharaktere waren durchschnittlich. Ein wenig nervig waren die Namen (Seher von Welten, Löser von Rätseln etc).
„Vergiss das nicht!“ – letzter Satz
Der Stil war zäh wie Kaugummi. Er wurde nicht wirklich spannend. Es sehr langweilig und man wollte einfach nur das Buch abbrechen. Teilweise habe ich Satzzeichenfehler entdeckt, was beim Lesen sehr gestört hat.
Das Ergebnis:
Wie man sehen konnte, konnte mich das Buch nicht umhauen. Der Plot könnte man sehr ausbauen um die Geschichte spannender zu schreiben. Die Charaktere gingen für mich gar nicht, besonders die Liebesbeziehung zwischen Rhuna und Tozar. Positiv war die Welt und die Kultur von Atlan.
Vielen lieben Dank an das Rezensionsexemplar!